Stürze dich kühn in die Fülle des Lebens.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Leben des Gläubigen ist wie das Möbiusband.
Andrzej Majewski
Das Ziel des Lebens ist nicht, die Welt zu genießen, auch nicht einmal sie wissenschaftlich zu erkennen, sondern aus dieser Erde ein Reich des Friedens, der Gerechtigkeit und der Liebe zu machen, soweit es jeweilen möglich erscheint, und nur soweit wir daran mitgeholfen haben, soweit hat unser Leben einen Wert gehabt.
Carl Hilty
Wer des Guten, das ihm geworden, nicht mehr gedenkt, ist in seinem Herzen ein Greis geworden.
Epikur
Die Zivilisation ist eine ganz dünne Kruste über einem Vulkan.
Ernst Cassirer
Am Abend unseres Lebens wird es die Liebe sein, nach der wir beurteilt werden, die Liebe, die wir allmählich in uns haben wachsen und sich entfalten lassen, in Barmherzigkeit für jeden Menschen.
Frère Roger
Hier also der Widerspruch, daß der Mensch das, was er will, durch sein Wollen zunichte macht. Aus diesem Widerspruch entsteht jene innere umtreibende Bewegung, indem das Suchende das, was es sucht, gleichsam in einer beständigen Flucht vor sich her treibt.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Eine jede Sache, die nur in ihrem Grunde gut und tüchtig ist, hört bald auf, die Sache des Einzelnen zu sein; sie wird Allgemeingut mehrerer, das Höhere empfindender, zum Ganzen strebender Geister und muß zuletzt zu einer allgemeinen Anschauung gedeihen.
Alte Leute sind gefährlich, sie haben keine Angst vor der Zukunft.
George Bernard Shaw
Klüngel: Alles läuft wie geschmiert, und alle schmieren, damit es läuft.
Gerhard Uhlenbruck
Der typische Vorstand trennt sich eher von seiner Frau als von seinem Manuskript.
Hans-Olaf Henkel
In Amerika sind die Aussichten für eine Revolution ungefähr so groß wie für eine Ausbreitung des Buddhismus.
Henry Miller
Die Erfahrung lehrt, daß Weichlichkeit und Nachsicht gegen sich selbst und Hartherzigkeit gegen andere dasselbe Laster sind.
Jean de la Bruyère
Wissenschaften allein haben die Welt erleuchtet.
Johann Gottfried Herder
Die meisten kommen nur fort auf einem mit Phrasen gepflasterten Weg; über Gedanken stolpern sie.
Johann Jakob Mohr
Ich bin zu alt, um etwas zu tadeln, doch immer jung genug, etwas zu tun.
Sehen wir unsre Literatur über ein halbes Jahrhundert zurück, so finden wir, daß nichts um der Fremden willen geschehen ist.
Die einfachen Leute wollen nur Brot und Spiele.
Juvenal
Vergiss nicht das Ziel, das du dir gesteckt und ach so mühsam erreicht, zu genießen, obwohl der Weg so mühsam und so fern und du fast vergessen, wofür du gekämpft.
Katharina Eisenlöffel
Überlegen muss man oft, entscheiden aber nur einmal.
Publilius Syrus
Ich weinte, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich jemanden traf, der keine Füße hatte.
Sprichwort