Ich kann mich nur über den Menschen freuen, der weiß, was ihm und andern nütze ist, und seine Willkür zu beschränken arbeitet.
Johann Wolfgang von Goethe
Charme ist die Kunst, als Antwort ein Ja zu bekommen, ohne etwas gefragt zu haben.
Albert Camus
Fürchte den Ruhm wie die Schweine das Dickwerden.
Dieter Ammer
Wer es nicht zu Ruhm bringt, legt doppelten Wert auf seine Ehre.
Ernst Reinhardt
Es gibt keinen vernünftigen Grund, sich über Vergangenes zu grämen. Denn die Vergangenheit existiert nur noch in der Erinnerung.
Francis Paul Wilson
Journalisten sind Jubel-jaulende Hofhunde.
Franz Josef Strauß
Von denjenigen Trieben, welche am häufigsten und stärksten in uns erwachen, sagen wir ich.
Friedrich Nietzsche
Protektion ist eine Leiter ohne Sprossen.
Georg Christoph Lichtenberg
Noch 28 Runden, ein knappes Drittel noch.
Heinz Prüller
Die Unzufriedenheit, die lästerliche Zeitkrankheit, rührt meistens daher, daß die Menschen über ihrem Stande leben wollen, auf ihnen ungewohnte Weise, dadurch werden sie beides, unglücklich und lächerlich.
Jeremias Gotthelf
Reue, der Unschuld heimliches Kind mit dem siegenden Frevel, büße die Schuld der Geburt, tröste die Mutter und stirb.
Karl Gustav Brinckmann
Das einzige Heilmittel gegen Angst ist der Glaube.
Lena Sadler
Es läßt sich's berechnen, daß die Spitzbuben weit mehr Vorteile von der bürgerlichen Gesellschaft ziehen als die ehrlichen Leute.
Ludwig Börne
Wir jubeln über einen trefflichen Satz, lassen uns aber nicht treffen.
Manfred Hinrich
Geben wir uns die Hände, dann haben wir vier.
Wer Kindern etwas verspricht, sei es ein Spiel, ein Geschenk oder sei es die Rute, der halte es wie einen Eid.
Peter Rosegger
Die englische Achtung vor der Tradition geht so weit, daß man Gesetze lieber umgeht als aufhebt.
Pierre Daninos
Nakamura spielt so schlecht, der kommt noch nicht einmal am Schiedsrichter vorbei.
Pierre Littbarski
Die Zukunft erkennt man nicht, man schafft sie.
Stanislaw Brzozowski
Der Vorsatz erhöht immer den Frust, sonst wären doch alle Raucher längst clean.
Ute Lauterbach
Verachtung ist die Devise des Tages.
Valerie Solanas