Willst du mit mir hausen, So laß die Bestie draußen.
Johann Wolfgang von Goethe
Leben bedeutet immer wieder Fragen stellen und immer wieder Antworten suchen.
Alexander Saheb
Alles Positive hat seine Kehrseite.
Alexander Sinowjew
Wer den Herrn fürchtet, hält rechte Freundschaft.
Bibel
Vielfalt, die sich nicht zur Einheit ordnet, ist Verwirrung. Einheit, die sich nicht zur Vielfalt gliedert, ist Tyrannei.
Blaise Pascal
Je tiefer einer wird, desto einsamer wird er; aber nicht nur das: Desto mehr lassen ihn selbst seine treuesten Freunde allein – aus Zartgefühl, Schamgefühl, Liebe, Ehrfurcht, Verlegenheit, Hochachtung, Scheu, kurz, aus den allerbesten Gründen und mit dem unanfechtbarsten Takt des Herzens.
Christian Morgenstern
Der Mensch bedarf weit größerer Tugenden, das Glück zu ertragen als das Unglück.
François de La Rochefoucauld
In sieben Sprachen schweigen.
Friedrich Schleiermacher
Die Religionsgeschichte des Abendlandes ist fast ausschließlich die Geschichte religiöser Empörungen.
Hans Much
Krieg hat noch nie etwas erreicht, das wir ohne nicht besser erreichen könnten.
Havelock Ellis
Glück ist zuerst und vor allen Dingen das stille, frohe, sichere Gefühl der Schuldlosigkeit.
Henrik Johan Ibsen
Die Geschichte der Prämienausteilung, die ich auf alle mögliche Weise versuche, spricht nicht für dieselben.
Ignaz Anton Demeter
Güte selbst erregt oft Widerstand.
Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung.
John F. Kennedy
Wenn eine Person im Supermarkt alltägliche Dinge einkauft, rührt sie an elementarste Emotionen.
John Kenneth Galbraith
Anerkenne fremdes Verdienst und der Anerkannte wird dich fördern.
Karl Gutzkow
Überschreitet das Maß nicht, denn Allah liebt nicht die Maßlosen. (2. Sure 191)
Koran
Laß dir das Unglück anderer zur Warnung dienen, damit dein Unglück nicht anderen zur Warnung dienen muß.
Saadi
In Wirklichkeit sieht alles anders aus, als es wirklich ist.
Stanislaw Jerzy Lec
Es ist immer ein erhebendes, aber auch tief beruhigendes Schauspiel, einen großen Menschen zu sehen, der unter dem ehernen Gesetz des Müssens das Wünschen verlernt hat und uns lächelnd zeigt, daß sich in dieser unbeständigen Erscheinungswelt das Wünschen nicht verlohnt.
Wilhelm Raabe
Im Haus der Tränen lächelt Venus nicht.
William Shakespeare