Ich halte mich fern von den Menschen, welche nur das Wahre zu sehen glauben, wenn sie das Gemeine sehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer sich mit Geld schmückt ist billig zu haben
Anke Maggauer-Kirsche
Der neue Gulliver braucht nicht mehr zu reisen – er hat ein Fernrohr, mit dem er die Menschen, je nach Bedarf, als Liliputaner oder Riesen sehen kann...
Arthur Feldmann
Die Parodie ist die aggressivste Form der Nachahmung.
Arthur Koestler
Der Frieden ist das Gold des Lebens.
Augustinus von Hippo
Sie sprachen zu Jesus: Sage uns, aus welcher Vollmacht tust du das?
Bibel
Das längste Gedächtnis auf der Welt haben Elefanten und Künstlerwitwen.
Daniel Henry Kahnweiler
Mag denn der Aar vom Fluge lassen, eh die Schwing' ihm brach?
Emanuel Geibel
Mancher muß die Freiheit verlieren, um die Einsicht zu gewinnen.
Erich Limpach
Zwiefacher Schmerz ist leichter zu tragen, als Ein Schmerz: willst du darauf es wagen?
Friedrich Nietzsche
Da haben Spieler auf dem Platz gestanden, gestandene Spieler.
Günther Netzer
Laß dich doch von der unreifen Traube nicht verlocken! Bald kommt der Herbst, der dir die jetzt noch bleiche in der Farbe des Purpurs zuführen wird.
Horaz
Die Kirche der Katakomben klagte nicht. Sie hoffte.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Die Schöpfung kennt nichts Edleres als zwei freiwillig und unauflöslich zusammengeschlungene Hände, zwei freiwillig einsgewordene Herzen und Leben.
Johann Gottfried Herder
Rüstung ist Kriegsgottesdienst.
Manfred Hinrich
Er hat ein bisschen den Schlendrian aufkommen lassen.
Marco Hagemann
Natürlich der übliche Trost: einer anderen Frau ihren Anbeter nehmen. In der guten Gesellschaft gibt das jeder Frau ihre Frische wieder.
Oscar Wilde
Man kann im Menschenauge lesen, ob ein Herz Gott in sich trägt oder nicht. Das ihn entbehrende kann flammen, blitzen, zünden, aber es leuchtet und es wärmt nicht.
Otto von Leixner
Ansehen ist der gute Ruf, den man genießt, weil viele schweigen.
Philip Dormer Stanhope
Lege das Ruder erst dann nieder, wenn das Boot an Land ist.
Sprichwort
Das Genie macht die Fußstapfen, und das nachfolgende Talent tritt in dieselben hinein, tritt sie aber schief.
Wilhelm Raabe