Zitate über Sonn

Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn und Feiertagen als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei, wenn hinten, weit, in der Türkei, die Völker aufeinander schlagen. Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus und sieht den Fluss hinab die bunten Schiffe gleiten; dann kehrt man abends froh nach Haus und segnet Fried und Friedenszeiten.

Johann Wolfgang von Goethe

Gleiten Schiffe Segnen Sonn Türkei

Niemand klagt an ohne den Hintergedanken an Strafe und Rache zu haben – selbst wenn man sein Schicksal, ja sich selber anklagt. Alles Klagen ist Anklagen, alles Sich-Freuen ist Leben: wir mögen das Eine oder das Andere tun, immer machen wir jemanden verantwortlich.

Friedrich Nietzsche

Wahrlich, der Sonne gleich liebe ich das Leben und alle tiefen Meere. Und dies heißt mir Erkenntnis: alles Tiefe soll hinauf - zu meiner Höhe!

Friedrich Nietzsche

Der Ruhm des Mannes ist des Weibes höchster Reiz, Die Ehre seines Weibes des Mannes höchster Geiz.

Friedrich Rückert

Weh' dem, der zur Wahrheit geht durch Schuld! Sie wird ihm nimmermehr erfreulich sein.

Friedrich Schiller

Die Liebe besteht zu drei Vierteln aus Neugier.

Giacomo Casanova

Nie kämpfen Klassen und Völker gegeneinander, sondern immer nur Menschen.

Gregor Brand

Wie viele große Männer hat die jetzige große Zeit in Europa vorgefunden?

Jakob Bosshart

Das größte Elend hienieden ist nicht das soziale, sondern die Verkümmerung so mancher Menschenseele.

Jakob Bosshart

Die Natur war nun einmal Herr über die Frauen.

John Knittel

Ein Augenblick durchschneidet, ein Augenblick heilt Wunden.

Manfred Hinrich

Mein Aphorismus ist nichts, ihn schreiben ist alles.

Manfred Hinrich

Wer mit Kindern arbeitet muß, damit rechnen, am Ende als Clown dazustehen.

Margot S. Baumann

Mißtrauen ist die bitterste, schrecklichste Qual, es ist nichts anderes, als der Zweifel, die erste Saat alles Bösen, angewandt auf den Verkehr der Menschen unter sich, die Quelle fast jeder Bitterkeit und Feindschaft.

Otto von Bismarck

Es sind meistens kleine Geister, die das große Wort führen.

Peter Sirius

... wäre ich nie ein Narr gewesen, Wo nähm' ich jetzt die Weisheit her?

Rudolf Presber

Du kannst vor dem davonlaufen, was hinter dir her ist, aber was in dir ist, das holt dich ein.

Sprichwort

Menschliche Gradlinigkeit ist nicht immer der kürzeste Weg zum Ziel.

Stanislaw Jerzy Lec

All' Labsal, was uns hie beschieden, Fällt nur in Kampf und Streit uns zu: Nur in der Arbeit wohnt der Frieden Und in der Mühe wohnt die Ruh'.

Theodor Fontane

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

William Shakespeare

Auch X hat die Welt ein bißchen verändert. Er hat sich ihr angepaßt.

Wolfgang Mocker