Johann Wolfgang von Goethe Zitate

Manche Töne sind mir Verdruß, doch bleibet am meisten Hundegebell mir verhaßt; kläffend zerreißt es mein Ohr.

Johann Wolfgang von Goethe

Bleiben Ohr Ton Verdruß Zerreißen

Abneigung: das Gefühl, das man für einen Teller empfindet, nachdem man ihn geleert hat, Madame.

Ambrose Bierce

Ein guter Vorrat an Resignation ist überaus wichtig als Wegzehrung für die Lebensreise.

Arthur Schopenhauer

... sagt man nicht Daß auch ein Ball, geworfen über die Grenze Der Luft, bis wo der Erde Atem nicht mehr hinreicht, Nicht wieder rückwärts fallen könne, nein Er müsse kreisen, ewig, wie ein Stern.

Eduard Mörike

Verlernt das Staunen nicht! Laßt euch ergreifen und erschüttern!

Else Croner

Durch die Mitwelt geht Einsam mit flammender Stirn der Poet; Das Mal der Dichtung ist ein Kainsstempel.

Ferdinand Freiligrath

Gewerkschaften sind absolut wichtig, aber sie stehen vor der Aufgabe, ihre Perspektive durch Reformfähigkeit zu verbessern.

Gerhard Schröder

Es gibt nichts, was dem Tyrann verhaßter wäre als der Dienst Christi und das rechte christliche Leben, denn es ist geradezu sein Gegenteil, und ein Gegenteil sucht das andre zu vertreiben.

Girolamo Savonarola

Der Mensch sollte ihnen mit Rücksicht begegnen, seinen Sammeltrieb mäßigen und sie keineswegs mutwillig zerstören, auch wenn sie ihm alt, unbekannt, ungenießbar oder giftig erscheinen.

Gottfried Amann

Durch die Philosophie können wir uns daran gewöhnen, die Gegenwart niemals von der Vergangenheit zu isolieren. Durch sie gewinnen alle Dinge eine Tiefe - noch mehr als Tiefe, etwas wie eine vierte Dimension, die es den früheren Wahrnehmungen erlaubt, mit den gegenwärtigen solidarisch zu bleiben.

Henri Bergson

Das Charakteristische des Politikers ist nicht, dass er für eine Partei agitiert, sondern dass er für jede agitieren könnte.

Karlheinz Deschner

Gib diesen edlen Spielen Leben, eine Seele, Den Siegern im Rennen, im Wettkampf Wirf nie welkende Blumen zu! In unserer Brust erschaffe uns Herzen aus Stahl!

Kostis Palamas

Gütige Worte gehen den Menschen nicht so tief zu Herzen wie ein gütiger Ton.

Mengzi

Genau gesagt, baut nicht diese Schwalbe ihr Nest, sondern die Art tut es in ihr. Das Einzelwesen ist nur Organ des Gesamtwesens.

Oswald Spengler

Du versuchst den Menschen zu ändern, den du liebst. Einst hast du ihn geliebt, weil er so anders war.

Petrus Ceelen

Ich bin gerne bereit, die ganze Menschheit zu lieben, außer den Amerikanern.

Samuel Johnson

Im Zweifel tue nichts.

Sprichwort

Es gibt unglückliche Menschen. Christoph Columbus kann seiner Entdeckung nicht seinen Namen geben, Guillotin bringt den seinen nicht mehr von ihr los.

Victor Hugo

Wer die Arme sinken läßt, der ist schon verloren.

Wilhelm Raabe

Menschen: Jeder krempelt seinen Krampel.

Wolfgang J. Reus

Große Dinge sind immer mit großen Gefahren verknüpft.

Xerxes I.