Johann Nestroy Zitate

Ich weiß, daß die Hoffnung grün is, weil sie dem Menschen grüne Zweige vorspiegeln muß, auf die er nie kommt.

Johann Nestroy

Hoffnung Mensch Zweig

Statt Hilfe Hohn zum Schaden schmerzt doppelt.

Äsop

Wir müssen mehr Menschen lieben als bloß einander. Die alte Vorstellung von Liebe gleitet dem Weltmenschen von heute aus der Hand wie ein in tausend Farben schillerndes Fährschiff, das in die offene See sticht.

Alan Sillitoe

Geistig-seelisch gesehen, sollte man ein gesundes Verhältnis zur Krankheit und nicht ein krankhaftes Verhältnis zu seiner Gesundheit haben.

Anonym

Für die, deren Zeit gekommen ist, ist es nie zu spät!

Bertolt Brecht

Trotz aller unserer Wanderungen ist das Glück stets nur in einem engen Kreise und mitten unter Gegenständen zu finden, welch in unserem unmittelbaren Bereich liegen.

Edward George Bulwer-Lytton

Trost ist nicht Hilfe – aber Hilfe Trost.

Emanuel Wertheimer

Wer sich in Familie begibt, kommt darin um.

Heimito von Doderer

Es ist ein gebildetes Mädchen, denn sie hat volle Brüste.

Heinrich Heine

Zeit haben für den Ehegefährten ist wichtiger, als Geld für ihn zu haben.

Hermann Oeser

Der Mensch dürstet am größten Freudenbecher nach einem größern und zuletzt nach Fässern.

Jean Paul

Alle Affektation ist vergebliche und lächerliche Bemühung der Armut, reich zu scheinen.

Johann Caspar Lavater

Wer reisen will, Der schweig fein still, Geh' steten Schritt, Nehm' nicht viel mit, Tret' an am frühen Morgen, Und lasse heim die Sorgen.

Johann Michael Moscherosch

Es gibt nur drei echte Naturformen der Poesie: die klar erzählende, die enthusiastisch aufgeregte und die persönlich handelnde: Epos, Lyrik und Drama. Diese drei Dichtweisen können zusammen oder abgesondert wirken.

Johann Wolfgang von Goethe

Moderne Kunst ist die Kunst, für Unverständliches unverständlich hohe Preise zu erzielen.

Klaus Ender

Das Studium war mir das vorzüglichste Remedium gegen Lebensüberdruß; nie hatte ich Kummer, den eine Stunde, im Lesen zugebracht, nicht verscheuchte.

Ludwig Börne

Die Gesellschaft ist ein Segen, eine Regierung, sogar die beste, ist nichts anderes als ein notwendiges Übel; die schlechteste ist unerträglich.

Thomas Paine

Ich bin außerordentlich empfindlich gegen Wiederholungen, wenn ich schreibe. Ich vergleiche die Wiederholungen, variiere und suche präziseren Ausdruck. Wiederholungen sind Narben, Erstarrungsphänomene.

Ulrich Erckenbrecht

Wer zu sein wagt, der er sein könnte, liebt.

Ute Lauterbach

Drum soll ein Kind die weisen Lehren Der alten Leute hochverehren! Die haben alles hinter sich Und sind, gottlob! recht tugendlich!

Wilhelm Busch

Ihr nehmt mein Haus, wenn ihr die Stütze nehmt, worauf mein Haus beruht; ihr nehmt mein Leben, wenn ihr die Mittel nehmt, wodurch ich lebe.

William Shakespeare