Johann Nestroy Zitate

Wenn die Kinder einmal groß geworden sind, da zeigt sich's dann, wie wenige unter einem glücklichen Gestirne geboren sind. Eigentlich gibt es jetzt keine Sterne mehr, sie geben sich wenigstens nicht mehr ab mit uns. Wie die Welt noch im Finstern war, war der Himmel so hell, und seit die Welt im Klaren ist, hat sich der Himmel verfinstert.

Johann Nestroy

Finstern Gebären Gestirne Stern Zeigen

Zeige, so viel du kannst, eine immer gleiche, heitere Stirne.

Adolph Freiherr Knigge

Die beste Art, für einen glücklichen Augenblick zu zahlen, ist, ihn zu genießen.

Anonym

Man muss die Gäste feuern wenn sie lallen.

Anonym

Es ist sehr viel einfacher, Leute in den Krieg zu schicken, als einen Krieg zu verhindern.

Curtis Jackson

Wer das Risiko tilgt, zertrümmert die Chancen.

Emil Baschnonga

Wer sich über das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat.

Ernst Ferstl

Die Welt mit ihren Spottreden ist wirklich wie ein Hund, der keine Zähne hat; denn sie kann dem nicht schaden, der sich nicht daran kehrt, daß sie ihn anbellt.

Johann Geiler von Kaysersberg

Das Wichtigste waren die Menschen, die Namen und Adressen haben, aber keine Schlagzeilen füllen.

Johannes Rau

Wer ein Programm für die Zukunft verfaßt, ist ein Reaktionär.

Karl Marx

Die Fähigkeit eines Tieres, Schaden zu stiften, ist proportional zu seiner Intelligenz. Der Mensch hält auch hier die Spitze.

Konrad Lorenz

Man hüte sich, etwas zu verurteilen, was man von Natur aus liebt. Es gibt kaum ein Jahrhundert und kein Volk, das nicht seine eigene Vostellung von Tugend und Laster gebildet hätte.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Laßt uns dafür sorgen, daß unser Leben gleich Kleinodien nicht viel Raum einnehme, aber viel wiege.

Lucius Annaeus Seneca

Ich war einmal ein unbeschriebenes Blatt, doch heute sehe ich vor lauter Korrekturen den Text nicht mehr.

Margot S. Baumann

Ein Schwachkopf, der über andere Menschen urteilen soll, kann sich höchstens in ihre Lage, nie aber in ihre Denk und Empfindungsweise versetzen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Nicht jeder Weg paßt für Jeden, wenn er auch nach derselben Richtung führt.

Martin Heinrich

Worauf es ankommt, ist die Reife.

Mengzi

Der Freund braucht kein guter Gesellschafter zu sein. Man erkennt ihn daran, dass es auch schön ist, mit ihm zu schweigen.

Sigmund Graff

Was ein wirklich feines sittliches Gefühl nicht mißbilligt, das halte ich auch nicht für Gott mißfällig.

Wilhelm von Humboldt

Der Heitere ist der Meister seiner Seele.

William Shakespeare

Über die Möglichkeit von Aktionen reden ist zwecklos, man muß die Möglichkeit durch Taten beweisen.

Wladimir Iljitsch Lenin