Man lauert, sitzt und sinnt, verändert, schreibt, durchstreicht, schmeißt Silb und Reim herum, versetzt, verwirft, vergleicht...
Johann Christian Günther
Im Leben gehts nicht immer logisch zu – nach dem größten Dummkopf findet sich ein noch größerer.
Andrzej Majewski
Der Egoist fühlt sich von fremden und feindlichen Erscheinungen umgeben, und alle seine Hoffnung ruht auf dem eigenen Wohl. Der Gute lebt in einer Welt befreundeter Erscheinungen: Das Wohl einer jeden derselben ist sein eigenes.
Arthur Schopenhauer
Geh nicht ins Haus deines Bruders, wenn dir's übel geht. Ein Nachbar in der Nähe ist besser als ein Bruder in der Ferne.
Bibel
Gott, sieh uns an im Licht deiner Liebe!
Wage zu irren, in hundert Einzelheiten, was verschlägt's! Weißt du dich nur im wesentlichen sicher.
Christian Morgenstern
Der Staat befindet sich nicht in der Hand der Wirtschaft, sondern in der schmutzigen...
Elmar Kupke
Geschwätzigkeit ist Schwäche.
Emil Peters
Menschen, die wir nicht leiden können, enttäuschen unsere Erwartungen viel seltener als die anderen.
Ernst Ferstl
Man sollte sich nicht festlegen, nicht bei Liedern, nicht bei Frauen.
Fanny Morweiser
Der Mut zur Wahrheit ist die erste Bedingung des philosophischen Studiums.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Nicht die Handhabung der Technik, sondern der Geist allein ist die Wahrheit, das innere Leben und Sein jeglicher Kunst.
Heribert Rau
Die Geister brauchen Freiheit, aber keine Gleichheit.
Jean Paul
Frei ist, wer der Vernunft gehorcht.
John Milton
Wer nackt Würde zeigt, gibt sich keine Blöße.
Klaus Ender
Irren ist menschlich - aber das Gefühl dabei göttlich.
Mae West
Der Mensch kann nach Tugend streben, aber nicht ernstlich glauben, die Wahrheit zu finden.
Nicolas Chamfort
Was uns an anderen mißfällt, ist ihnen oft bloß unterstellt.
Paul Mommertz
Man kann sich nur für eine gewisse Zeit selbst widersprechen.
Terry Pratchett
Gelassenheit im Verzicht ist eine Vorübung im Schenken und Mitteilen. Wer sich vor einem Verlust nicht fürchtet, der ist auch nicht verdrießlich beim Geben.
Tertullian
Ungehobelte Bretter wie ungehobelte Menschen sind der Natur am nächsten.
Theodor Fontane