Jean Paul Zitate

Ewige Unart, aus Gelehrsamkeit oder Tugend in einem Falle und Fache, auf sie in andern Fällen und Teilen zu schließen.

Jean Paul

Fall Falle Gelehrsamkeit Schließen Unart

Wir nehmen uns so wenig Zeit, um älter zu werden

Anke Maggauer-Kirsche

Das Nullenwachstum nimmt zu.

Anonym

Bücher sind die weisesten Greise, Bücher sind die tapfersten Männer, Bücher sind die mütterlichsten Frauen, Bücher sind die lieblichsten und zärtlichsten Mädchen. Wer sieben gute Bücher hat, braucht keinen Menschen mehr.

Börries von Münchhausen

Das Glück der Ehe kann nur offenbaren, Wer es gesegnet an sich selbst erfahren.

Friedrich von Bodenstedt

Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.

Georg Büchner

Eigentlich müßten wir beständig in der Intuition des Weltganzen leben. Allein hiezu bedürfte es einer übermenschlichen Intelligenz.

Jacob Burckhardt

Die Welt sieht nur das diesseitige Leben; der Christ aber sieht in die Tiefe der Ewigkeit.

Jean-Marie Vianney

Man schmeichelt sich ins Leben hinein, aber das Leben schmeichelt uns nicht.

Johann Wolfgang von Goethe

Melancholisch Gemüt zehrt lang an erlittener Beschädigung und vergißt in seinem Brüten, daß tadelhafte Tat nur durch nachfolgende bessere im Gemüt der Menschen verwischt wird.

Joseph Victor von Scheffel

Wir brauchen eine Kultur, die Migranten – auch muslimische Migranten – nicht abschreckt.

Jürgen Trittin

Die bloße Mahnung an die Richter, nach bestem Wissen und Gewissen zu urteilen, genügt nicht. Es müßten auch Vorschriften erlassen werden, wie klein das Wissen und wie groß das Gewissen sein darf.

Karl Kraus

Auch der Fuchs bekommt eine Gänsehaut.

Manfred Hinrich

Hat sich auf CD loben lassen, ist er nicht gut aufgelegt, legt er sie auf.

Manfred Hinrich

Um lange zu leben, lebe langsam.

Marcus Tullius Cicero

Liebe ist Verzicht auf Widerstand, und Widerstand ist das Grundprinzip des Geistes. Deshalb vertragen sich Liebe und Geist so schlecht.

Otto Flake

Jeder, der ein anständiger Mensch zu scheinen strebt, bekennt unbewußt, daß er es sein müßte.

Otto von Leixner

Denn die erste Leidenschaft des erwachsenden Menschen ist nicht Liebe zu der einen, sondern Haß gegen alle.

Robert Musil

Für eine kirchliche Eheschließung muss man sich und die Kirche lieben.

Thomas Häntsch

Die laute Welt und ihr Ergötzen, Als eine störende Erscheinung, Vermag der Weise nicht zu schätzen.

Wilhelm Busch

Und wie der Wandrer vor dem Bären rennt, lauf ich vor der, die meine Frau sich nennt.

William Shakespeare