Unbeständigkeit gegen seinen Vorsatz heißt sich selber das Wort brechen.
Jean Paul
Wider eiteln Übermut der Menschen tritt Der eigne Mund, ein wahrer Selbstankläger, auf.
Aischylos
Der Papst kann nicht abtreten, weil viele ihn halten
Anke Maggauer-Kirsche
Geh nicht nach außen, zu dir selbst kehre zurück; im inneren Menschen wohnt die Wahrheit.
Augustinus von Hippo
Unsere Freiheit muss sich an der Freiheit nachfolgender Generationen und an der Freiheit der Menschen an anderen Orten unserer Welt messen lassen.
Christian Lindner
Das füllt mit Jubel, füllt mit Klage Die Blätter der Geschichte Jahr um Jahr: Die Menschheit schreitet fort mit jedem Tage, Der Mensch bleibt ewig, der er war.
Emanuel Geibel
Man altert nur von fünfundzwanzig bis dreißig. Was sich bis dahin erhält, wird sich wohl auf immer erhalten.
Friedrich Hebbel
Ich setze bei der Mobilisierung von Ausbildungsplätzen darauf, dass wir keine Zwangsmaßnahmen benötigen.
Gerhard Schröder
Das Ideal eines Nachrichtensprechers ist eine völlig neutrale, unbeteiligte Stimme, sozusagen ein akustischer Eunuch.
Harold Cox
Die einzig nützliche Erziehung, die wir Dritten angedeihen lassen können, ist die Selbstzucht, die wir an uns üben und in deren Lebensbereich wir andere aufnehmen. Wer sich nicht selbst erzieht, kann andere nicht erziehen, wer es aber tut, der wirkt sich unbewußt als Macht aus.
Heinrich Lhotzky
Langweilig zu sein, ist die größte Sünde des Unterrichts.
Johann Friedrich Herbart
Der Computer ist die logische Weiterentwicklung des Menschen: Intelligenz ohne Moral.
John Osborne
Des Menschen Herz wird häufig von Ahnungen beschlichen, besonders des reinen, des feinfühligen Menschen Herz.
Karl Emil Franzos
Wir suchen unser Ideal vor uns, während es hinter uns liegt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Zeitvertreib, Selbstvertreib.
Manfred Hinrich
Wer versucht mich zu ändern, muß mit Nebenwirkungen rechnen.
Margot S. Baumann
Ich personifiziere mich mit dieser negativen Position.
Rainer Calmund
Erst der Enthusiasmus, dann erst der Fleiß.
Stefan Zweig
Eigentümlich ist es menschlicher Gemütsart, Beleidigte zu hassen.
Tacitus
Druck ist eigener, nach außen verlagerter Antrieb. Daher folge der Maxime: Was auch immer drückt, das sei probiert.
Ute Lauterbach
Worte sind da um der Gedanken willen; hat man den Gedanken, so vergißt man die Worte.
Zhuangzi
