Dem Anschein nach ist die Zeit das gerechtest verteilte Gut dieser Erde. Dem Mächtigen und dem Schwachen, dem Unternehmungslustigen und dem Trägen - allen steht die gleiche Menge zur Verfügung.
Jean-Louis Servan-Schreiber
Dass einer eine Autobahn baut, muss doch nichts Gutes heißen.
Achim Geertzen
Der Zorn schafft sogleich ein Blendwerk, welches in einer monströsen Vergrößerung und Verzerrung seines Anlasses besteht.
Arthur Schopenhauer
Nichts reichen wir einander so freigebig wie unsere Hände – aber leer.
Emanuel Wertheimer
Wir lieben nicht, was uns liebt, sondern was uns reizt.
Emil Gött
Geld ist geprägte Freiheit.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ein gutes Stück Freiheit besteht darin, Gebote mit gutem Gewissen zu mißachten.
Friedrich Löchner
Wie abgerissen und elend würde eine Existenz sein, wenn man nicht mit, durch und in besseren Menschen leben könnte.
Friedrich Schleiermacher
Leiden sollen läutern, sonst hat man gar nichts von ihnen.
Jean Paul
Jeden Morgen erwache, zu meistern, zu bessern, zu loben!
Johann Caspar Lavater
Die Geschichte kann nichts geben als die Tatsache, nicht einmal die Präsumtion der Gerechtigkeit; denn sie liefert ebenso viel Schurkereien als lobenswürdige Dinge. Gebrauch ist kein Recht. Wer ein Schurke sein will, hat hundert Autoritäten aus der Geschichte.
Johann Gottfried Seume
Eifersucht ist die Gelbsucht der Seele
John Dryden
Nur an Hand der Tugend und der Wahrheit steigst du empor zu Gottes Klarheit.
Julius Mosen
Die Eitelkeit ist eine Ware, die man auf keinem Markt verkaufen kann, weil jedermann selbst genügend damit versehen ist.
Karl Heinrich Waggerl
Liebe ist, vom andern den Schnupfen zu bekommen.
Kim Grove
Erzieht eure Kinder zu Tugend. Nur sie macht glücklich.
Ludwig van Beethoven
Nach Lob begierig sind die Dichter aller Zeiten.
Molière
Wenn Menschen noch so anspruchslos still durch das Leben wandern, in einem denkt doch jeder groß: Ich bin nicht wie die andern!
S. Fritz
Das Glück erkennt man nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen.
Sprichwort
Herb ist der Reue reife Frucht. Um wieviel herber muß Mißtrauen sein, der herben Reu' unreifer Vorgenuß!
Wilhelm Müller
Komme, was kommen mag. Die Stund' und Zeit durchläuft den rauh'sten Tag.
William Shakespeare