Zitate über Bedienen

Geist ist nicht so selten wie Menschen, die sich ihres Geistes zu bedienen wissen oder den der anderen zur Geltung zu bringen und fruchtbar zu machen verstehen.

Jean de la Bruyère

Bedienen Bringen Geist Geltung Verstehen

Da die Philosophie die Frucht langer Überlegung und das Resultat eines ganzen Lebens ist, so kann und soll sie niemals dem Volk geboten werden, das immer am Anfang des Lebens steht.

Antoine de Rivarol

Mir machte das Angst, hätten die Grünen eine Zweidrittelmehrheit in Deutschland, ich würde auswandern.

Daniel Cohn-Bendit

Der vielleicht einzige deutsche Dichter, der zu nichts als Zuneigung, zu nichts als Liebe einlädt, sie erzwingt, gar keine andere Regung zulässt. Da war er streng, der Lubowitzer Freiherr.

Eckhard Henscheid

Ein Mensch kann gegen oder für eine Sache sein, oder dafür sein, daß er dagegen ist, oder dagegen sein, daß er dafür ist, oder an und für sich dagegen, praktisch aber dafür sein.

Ernst R. Hauschka

Ein Beruf ist das Rückgrat des Lebens.

Friedrich Nietzsche

Vom Herzen nur läßt sich das Liebste nennen, das Herz allein kann Liebe nur erkennen.

Friedrich Wilhelm Riemer

Träume: Wölfe im Schafspelz.

Gregor Brand

Bigamie: Der Versuch, ein Übel zu verkleinern, indem man es verdoppelt.

Helmar Nahr

Die Sitte in ihren feineren Verzweigungen und ebenso das damit verbundene Sittlichkeitsgefühl sind nicht an starre Normen gebannt. Ändern sie sich von Ort zu Ort, von Landschaft zu Landschaft, so sind sie erst recht der Zeit nach immerwährendem Wandel unterworfen.

Hermann Sudermann

Um die alten abgeschmackten locos communes (Gemeinplätze) der Menschheit durchzupeitschen, hat Klopstock Himmel und Hölle, Sonne, Mond und Sterne, Zeit und Ewigkeit, Gott und Teufel aufgeboten.

Johann Wolfgang von Goethe

Aus dem Palast ins enge Haus (des Sarges), So dumm läuft es am Ende doch hinaus.

Johann Wolfgang von Goethe

Das Leben ist voller deprimierender Zwischenfälle.

Kathy Lette

Die Vaterlandsliebe hat keine Stufen; wer nicht alles tut, hat nichts getan, wer nicht alles hingibt, hat alles verweigert.

Ludwig Börne

Kein Dichter ist ohne inneres Feuer, keiner ohne einen gewissen Wahnsinn zu denken.

Marcus Tullius Cicero

Eine gewisse Einsamkeit scheint dem Gedeihen der höheren Sinne notwendig zu sein, und daher muß ein zu ausgebreiteter Umgang der Menschen miteinander manchen heiligen Keim ersticken.

Novalis

Allermanns Knecht machts nicht jedem recht.

Sprichwort

Es bedarf vieler Gedanken, um einen festzuhalten.

Stanislaw Jerzy Lec

Die Eifersucht kann stolzen Frauen gefallen, weil sie eine neue Art ist, dem Manne ihre Macht zu zeigen.

Stendhal

Wein und Würfel herbei! fahr' hin, wer um morgen sich kümmert! Lispelt der Tod doch ins Ohr: Lebet, ich komme gewiß!

Vergil

Ein Vertrauen besitzen ist viel, das in einen gesetzte Vertrauen erfüllen – mehr.

Wilhelm Vogel