Wer dahin kommt, daß man von ihm denkt, er sei nicht allzu gerieben, hat es in der Schlauheit schon weit gebracht.
Jean de la Bruyère
In Russland herrscht keine Demokratie.
Alexander Solschenizyn
Anweisungen für den Notfall: 1. Schnappen Sie sich Ihren Mantel. 2. Nehmen Sie Ihren Hut. 3. Lassen Sie alle Sorgen an der Türschwelle zurück. 4. Machen Sie sich auf die Suche nach den angenehmen Seiten des Lebens.)
Anonym
Wer nicht rechtschaffen ist, schindet dahin, der Gerechte aber bleibt wegen seiner Treue am Leben.
Bibel
Jesus sprach: Einer unter euch wird mich verraten.
Frömmigkeit ist ein Glaube, daß man mehr wert sei als ein anderer.
Charles de Montesquieu
Von allem, was es an Schlechtem geben kann, ist die Gewohnheit das Schlimmste.
Charles Péguy
Andere Sprachen, andere Lebensauffassungen.
Federico Fellini
Lern im Leben die Kunst, im Kunstwerk lerne das Leben Siehst du das Eine recht, siehst du das Andere auch.
Friedrich Hölderlin
Der eine Mensch ist für den andern sein Gewissen: und dies ist namentlich wichtig, wenn der andere sonst keines hat.
Friedrich Nietzsche
Die klügere Hälfte der Menschheit unterscheidet sich von der anderen auch dadurch, daß sie aus dem Unglück Lehren zu ziehen versteht, während die zweite Hälfte dies nicht vermag, ja wohl auch erst recht verstockt wird.
Friedrich Pecht
Wenn das Leben des Einzelnen heilig ist, ist es auch das Leben der Nation. Wenn der vereinzelte Mord mit Recht vom Weltgewissen verdammt wird, um wieviel mehr müßte von ihm die macht und verhängnisvolle Organisation des Totschlages, die der Krieg darstellt, verdammt sein.
Henri Dunant
Irdisches Glück heißt: Das Unglück besucht uns nicht zu regelmäßig.
Karl Gutzkow
An der Art, wie jemand nicht denkt, läßt sich denken, wie er denken würde.
Manfred Hinrich
Es ist genauso schwer, in einer selbst gemachten Hölle der Privatsphäre zu leben, wie in einer selbst gemachten Hölle der Öffentlichkeit.
Michael Hutchence
Frage O Menschenherz, was ist dein Glück? Ein rätselhaft geborner Und, kaum gegrüßt, verlorner, Unwiederholter Augenblick!
Nikolaus Lenau
Auch Geben und Nehmen liefern Anzeichen für die Selbsterkenntnis der Seele: Ob sie voll Gemeinschaftsinn schenkt und gewährt, als wolle sie unter den Menschen Gleichheit erreichen, oder wie es heißt - aus Traurigkeit, oder aus Zwang, oder doch, indem sie nach Lohn fragt bei Empfängern und Hörern. Aber auch beim Nehmen muß die Seele zu ihrer Selbsterkenntnis fragen, ob sie gleichmütig ansieht, was sie erhält, oder sich darüber wie über ein Gut von Herzen freuen kann.
Origines
Von vierzig bis fünfzig ist die beste Lebenszeit.
Theodor Fontane
Wenn einmal eine Nation zu denken beginnt, ist es unmöglich, sie daran zu hindern.
Voltaire
Seit ich mein Schicksal adoptiert habe, ist es mir ans Herz gewachsen.
Waltraud Puzicha
Zwei Pilger, neigen meine Lippen sich, den herben Druck im Kusse zu versüßen.
William Shakespeare