Jean de la Bruyère Zitate

In ihrem Urteil über das Handeln, gleichgültig ob der Großen oder der Geringen, lassen sich die Menschen vom Gelingen einnehmen, bezaubern und hinreißen; wenig fehlt, daß ein geglücktes Verbrechen ebenso gepriesen werde wie die Tugend selbst.

Jean de la Bruyère

Bezaubern Einnehmen Großen Hinreißen Preisen

Es ist schwieriger, sich selbst zu täuschen als andere.

Anatole France

Ironie mildert die Tragik des Lebens.

Andrzej Szczypiorski

Ein weiser Mann zieht mehr Nutzen aus seinen Feinden als ein Dummkopf aus seinen Freunden.

Baltasar Gracián y Morales

Die Frauen nämlich gehören stets zu den modernsten aller Menschen; und nicht bloß deswegen, weil sie meistens jünger sind, als ihr Geburtsschein behauptet.

Carl Spitteler

Du weißt sehr wohl, daß kein Gedanke verloren gehen kann, und jede Handlung eine unendliche Wirkung hat.

Edgar Allan Poe

Vorwärts kommt der allein, der alles von sich und von andern nur so viel erwartet, als unumgänglich scheint, damit er seinen Weg dann selber finde.

Eduard von Keyserling

Das sind schlechte Entdecker, welche denken, da ist kein Land wenn sie nur das Meer sehen.

Francis Bacon

Ich kann nicht finden, daß Gesellschaft fördert: Was einem obliegt, muß man selber thun.

Franz Grillparzer

Der Pedantismus wurzelt im Herzen, nicht im Geist.

Friedrich Hebbel

Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt, Darauf sie alle ihr' Hoffnung stellt? O komm, ach komm vom höchsten Saal, Komm tröst uns hie im Jammertal.

Friedrich Spee

Was nur den Verstand anspricht, wird von der Vernunft überhört.

Gregor Brand

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, predigt man denen, die keines haben.

Hanni Schilt

Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, solange die Nationen ein gesondertes Dasein führen.

Helmuth von Moltke

Ziehen Frauen ihre Lippen nach, ist es so, als putze ein Soldat seine Maschinenpistole.

Jack Nicholson

Ich ehre jede Konfession, sehe in jeder den Weg zum Himmel, ich möchte Frieden mit jeder; aber ich hoffe, daß einmal vielleicht die verschiedenen Wege zusammenlaufen, und zwar nicht erst im Himmel.

Jeremias Gotthelf

Wenn wir uns von der Vorstellung lösen, es müßte immer so weitergehen wie bisher, dann laden uns plötzlich tausend neue Möglichkeiten zu neuem Leben ein.

Jochen Mariss

Jedes Samenkorn schließt in sich eine Sehnsucht ein.

Khalil Gibran

Es ist besser, eine Wahl zu verlieren als seine Seele.

Michel Noir

Ein Volk, das in der Lage ist, alles zu sagen, ist bald in der Lage, alles zu tun.

Napoléon Bonaparte

Es bleibt keine andere Wahl: man muss den Freund mit all seinen Fehlern lieben.

Voltaire