Aller Geist der Welt zusammengenommen ist fruchtlos für den, der keinen besitzt: Er hat keinen eigenen Gedanken und ist nicht imstande, aus fremder Einsicht Nutzen zu ziehen.
Jean de la Bruyère
Die Sprache ist ein Instrument, dessen Federn man nicht überanstrengen darf.
Antoine de Rivarol
Er ist der Brahms - allen Respekt! Ich bin der Bruckner; meine Sachen sind mir lieber.
Anton Bruckner
Alle Befreiung, oder was man gemeinhin Glück nennt, ist eigentlich und wesentlich immer nur negativ und durchaus nie positiv.
Arthur Schopenhauer
Es kommt darauf an, ob die Zuschauer wieder schreien. Wenn nicht - dann schießt der Ballack.
Bastian Schweinsteiger
Geld! Eine Flasche Wein und eine gute Zigarre, das ist alles, was der Mensch braucht. Auf alles andere kann er pfeifen.
Bernhard Kellermann
Die Unfähigkeit in sich selber zu wurzeln, treibt seltsame Blüten.
Ernst Ferstl
Nicht jeder Spruch darf alles sagen, So wenig, wie manch' ander' Gedicht. Anregen soll er neue Fragen, Du sollst antworten, er aber nicht.
Friedrich Wilhelm Güll
Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.
George Orwell
Über dem Bett des Politikers schwebt das Demoskopie-Schwert.
Gerhard Uhlenbruck
Orte, wo hauptsächlich der Optimismus blüht, sind die psychiatrischen Kliniken.
Havelock Ellis
Die Wildnis ist es, die die Welt bewahrt.
Henry David Thoreau
Die Mutter wird stärker vom Söhnchen als vom Vater beherrscht.
Jean Paul
Sieh das Glück liegt doch so nah. Lerne nur das Glück ergreifen denn das Glück ist immer da.
Johann Wolfgang von Goethe
Laß sein, Marie, jetzt sterbe ich.
Knut Hamsun
Mäßigkeit bei Schwachen ist Mittelmäßigkeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Geberfreude und Raffekel sind Zwillinge.
Manfred Hinrich
Am schmerzlichsten sind solche Qualen, die man frei sich selber schuf.
Sophokles
Bettelsack hat ein gähnend' Maul.
Sprichwort
Ein gutes Wort ist wie drei Monate Wärme, ein böses Wort verletzt wie sechs Monate Frost.
Mit einer jungen Frau und altem Wein fehlt es selten an Gästen.