Jakob Wassermann Zitate

Nicht im Wirklichen und Greifbaren spielt sich das entscheidende Leben der Menschen ab, das Tiefste, woran der Sterbliche seine Seele bindet, ist Traum: So werden Glück und Unglück zu bloßen Namen.

Jakob Wassermann

Binden Name Sterblicher Tief Traum

Auch unter den vertrautesten Freunden können Irrungen entstehn, Mißverständnisse eintreten.

Adolph Freiherr Knigge

Abneigung: das Gefühl, das man für einen Teller empfindet, nachdem man ihn geleert hat, Madame.

Ambrose Bierce

Der Kleinmütige vermag keine Gipfel zu stürmen und behauptet daher, die Welt sei ein einziges Jammertal.

André Brie

Andere können einen in Angst versetzen, aber man kann sich nie in die Angst eines anderen versetzen.

Anonym

Wenn nichts auf dem Spiel steht, kann man alles aufs Spiel setzen.

Anonym

Wie schön wäre es, wenn sich die Auspuffgase am Himmel zu Wolken verdichteten und als Erdölregen niederfielen!

Arthur Feldmann

Geistesgegenwart besteht in der ungestörten Tätigkeit des Gehirns, unter dem Andrang der auf den Willen wirkenden Begebenheiten.

Arthur Schopenhauer

Der größte Lump im ganzen Land das ist und bleibt der Denunziant.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Andere erziehen ihre Kinder zweisprachig, ich beidfüßig.

Christoph Daum

Solange das Weltall besteht, solange lebendiges lebt, so lange möchte auch ich bestehen, um das Elend der Welt zu vertreiben.

Dalai Lama

Anklagen ist mein Amt und meine Sendung.

Friedrich Schiller

Das Gehirn ist der einzige Körperteil, der nicht altert, wenn man ihn fit hält.

Jean Pütz

Sire, ich bin nicht dieser Meinung.

Joseph Fouché

Ein Wort besteht und eine Tat vergeht.

Joseph Roth

Das Volk gehört nicht zu jenen Geliebten, welche an Schönheit gewinnen, wenn man sie im Negligé sieht.

József Eötvös

Es gibt eine Originalität aus Mangel, die nicht imstande ist, sich zur Banalität emporzuschwingen.

Karl Kraus

Mehr für uns kämpfen als gegen sie!

Manfred Hinrich

Die Liebe ist das Einzige, was uns keine Macht, keine Diktatur dieser Welt nehmen kann.

Roberto Benigni

Was dir geschieht, ist dir von Gott beschieden; doch deines Schicksals Wurzel ist der Traum. (719. "Nacht des 15. Wachthauptmanns")

Tausendundeine Nacht

Wer mich nicht wählt, der hat mich nicht verdient.

Walther Tröger