Zitate über Tagebuch

Die Jahre, die ich nicht per Tagebuch oder sonst wie schriftlich festgehalten habe, gibt es gar nicht, habe ich gar nicht gelebt.

Italo Svevo

Geben Jahr Leben Tagebuch

Er ist für Grüne wie mich eine Reizfigur.

Boris Palmer

Während wir handeln sind wir zugleich ein Bewirktes.

David Hume

Das Vergessen unserer Sünden gebiert die Unverschämtheit.

Demokrit

Von der Invasion der Barbaren ist noch nicht die Rede: wir stehen erst bei der Invasion der Seiltänzer.

Edmond de Goncourt

Adolf ist gemein er verrät uns alle. Er geht nur noch mit Reaktionären um. Seine alten Genossen sind ihm zu schlecht. Da holt er sich diese ostpreußische Generäle heran (Werner von Blomberg, Werner von Reichenau). Das sind jetzt seine Vertrauten Was ich will, weiß er ganz genau. Ich habe es ihm oft genug gesagt.

Ernst Röhm

Eine anständige Frau ist ein verborgener Schatz. Wer ihn findet, tut gut daran, sich seiner nicht zu rühmen.

François de La Rochefoucauld

Wo das Wort nicht mehr gilt und der Eid nicht mehr geachtet wird, hört die Ehre auf und Redlichkeit; die menschliche Gesellschaft zerrottet sich in Banden, und das Menschenleben ist ein ewiges Spitzbübern.

Friedrich Ludwig Jahn

Einem Moralisten ins Stammbuch: Ohne Zeigefingerspitzengefühl geht es nicht.

Gerd W. Heyse

Die neue Gemeinschaft soll dienen der Verbreitung eines Reichs aller Menschen, die eines guten Willens sind.

Hugo Ball

Man darf die Mehrheit nicht mit der Wahrheit verwechseln.

Jean Cocteau

Das ist der Segen der wahren Liebe, daß in der Liebe selbst der Balsam liegt für die Wunden der Liebe.

Jeremias Gotthelf

Angeber und Zwischenträger sind das erbärmlichste Gesindel, das Gottes Erdboden trägt.

Julius Roderich Benedix

... doch was Gott ist, bleibt unverständlich Dem Geist des Menschen, der ja doch nur endlich.

Luís de Camões

Meine Augen sagen mir nicht alles, was sie sehen.

Manfred Hinrich

Durch den eigenen Charakter bestimmt sich jedem das Schicksal.

Marcus Tullius Cicero

Unnatürlichkeit bekundet oft Größe, Natürlichkeit ist in der Regel ein Zeichen von Dummheit.

Oscar Wilde

Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie Holz, das lediglich entzündet werden will.

Plutarch

Stelle dich allezeit auf die Seite, auf der man keine Furcht hat!

Richard Rothe

Freiheit droht in Willkür auszuarten, sofern sie nicht in Verantwortlichkeit gelebt wird.

Viktor Frankl

Diejenigen, die ich bekämpfe, hasse ich nicht. Diejenigen, die ich beschütze, liebe ich nicht.

William Butler Yeats