Oh wie seltsam ist es doch, dass die Menschen nicht ertragen können, was sie in der Dichtung überzeugt und zum Beifall zwingt.
Isolde Kurz
Oft ist eine Ansicht so klein, daß man sie gar nicht teilen kann.
Alexander Engel
In sich kehren wirbelt viel alten Staub auf
Anke Maggauer-Kirsche
Nun muß ich sitzen so fein und klar Gleich einem artigen Kinde, Und darf nur heimlich lösen mein Haar Und lassen es flattern im Winde.
Annette von Droste-Hülshoff
Ein guter Manager sollte nie zulassen, daß seine Mitarbeiter mit Problemen zu ihm kommen - er sollte darauf bestehen, daß sie fertige Lösungen mitbringen.
Cyril Northcote Parkinson
Gott erlegt uns keine Prüfungen auf, ohne uns zugleich die Kraft zu geben, sie zu ertragen.
Edith Stein
Man soll der Natur nicht Gewalt antun, sondern sie überreden. Wir werden die notwendigen Begierden überreden, indem wir sie erfüllen, die bloß natürlichen, indem wir sie gewähren lassen, vorausgesetzt daß sie nichts schaden, die schädlichen aber, indem wir sie scharf anfahren.
Epikur
Satire, Ironie und tiefere Bedeutung! Vom heiligen Geist dieser Dreieinigkeit beschattet, und in wortspielloser unbefleckter Empfängnis gezeugt, kommt der Humor zur Welt.
Ernst Woldemar Sacks
Die Liebe weckt in dir Kräfte, die du nicht mal ahntest, sie zu besitzen.
Eva Freiwald
Was wird nun aus unserem tschechisch-magyarischen Vaterland?
Franz Grillparzer
Insofern die Erfüllung der Pflichten mehr als subjektives Eigentum des Individuums erscheint und mehr seinem natürlichen Charakter angehört, ist sie Tugend.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die Zukunft ist mir klar, aber die Gegenwart verstehe ich nicht.
Gerhard Kocher
Was die Liebe betrifft, so ist es leichter, auf ein Gefühl zu verzichten, als eine Gewohnheit aufzugeben.
Guy de Maupassant
Morgen Erster Gedanke nach dem Erwachen: Schon wieder heute?
Kurt Marti
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten: Wo kämen wir hin! und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?
Wortreichtum verarmt, wahre lieber das Maß!
Laozi
Es ist mühsam, gegen überragendes Verdienst gerecht zu sein.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wie war es in der Urkirche? Woran haben die anderen die wahren Christen erkannt? Erkannt haben sie die Christen daran, daß sie die Liebe sahen, mit der sie einander zugetan waren.
Mutter Teresa
Mann und Weib sind wie Nase und Auge, die immer zugleich nass werden.
Sprichwort
Wahrheit zeugt Haß.
Terenz
Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache, und wir haben sie, um zu sprechen.
Theodor Fontane