Annette von Droste-Hülshoff Zitate

Nun muß ich sitzen so fein und klar Gleich einem artigen Kinde, Und darf nur heimlich lösen mein Haar Und lassen es flattern im Winde.

Annette von Droste-Hülshoff

Flattern Haar Lösen Sitzen Winde

Die Vergangenheit, die durch eine andere Tür wieder hereinkommt.

Anonym

Ein nichtsnutziger Mensch, ein heilloser ist, Wer mit Falschheit des Mundes wandelt, Wer mit seinen Augen blinzelt, Wer mit seinen Füßen deutet, Mit seinen Fingern Zeichen gibt, Verkehrtheiten in seinem Herzen ersinnt, Zu jeder Zeit Böses und Zänkereien anrichtet, Darum wird urplötzlich Unglück über ihn kommen. In einem Augenblick wird er unheilbar zerschellen.

Bibel

Eine große Lehrerin. Schade nur, daß sie ihre Schüler umbringt.

Curt Goetz

Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln.

Erich Kästner

Die Begriffe der Menschen von den Dingen sind meistens nur ihre Urteile über die Dinge.

Friedrich Hebbel

Solange die Gesellschaft das Ehemodell beibehält und fördert, muss es irgendeine Form geben, die schwule und auch eheähnliche Beziehungen rechtlich gleichstellt.

Georg Uecker

Das Neutrum ist ohne Scham. Ergo Obszön.

Gerd W. Heyse

Die Iren haben ein Recht darauf, in Frieden und Gleichheit zusammen zu leben.

Gerry Adams

Besser zwo Glück im Bett, als ein Unglück auf dem Dach.

Hans Carl Artmann

Verzeihen wir, damit man uns verzeihe.

Johann Gottfried Seume

Blut ist ein ganz besonderer Saft.

Johann Wolfgang von Goethe

Schon die Dummheit als bloße Abwesenheit der Verstandeskräfte zu definieren, heißt sie in ihrer totalen Präsenz gewaltig zu unterschätzen.

Karl Hugo Pruys

Die Krankheit ist ein Richter, der Vergehen andrer mit anrechnet.

Manfred Hinrich

Zweifel und Misstrauen sind die Sargträger der Liebe.

Peter E. Schumacher

Trauer als Zustand verwundet. Trauer als Prozeß vertieft.

Peter Horton

Alle übel angewandten Strafexempel sind aus gerechten hervorgegangen.

Sallust

Derjenige, der ein reines Gewissen hat, besitzt oft nur ein schlechtes Gedächtnis.

Sprichwort

Nicht immer gibt's, was dir beliebt, dann isst du eben, was es gibt.

Waldemar Dyhrenfurth

Zu lange Opfer zu bringen, kann ein Herz versteinern.

William Butler Yeats

Wir sind nicht wir, wenn körperliches Leiden die Seele zwingt, die Qual zu teilen.

William Shakespeare