Ist dein Gefäß nicht rein, so würde Nektar zu Essig drein.
Horaz
Man müßte die Liebe genießen, wie man Fisch ißt: Ohne die Gräten zu schlucken.
Alphonse Karr
Der eine trinkt Wein, der andere Wasser – es kann nicht sein, daß beide das gleiche denken.
Demosthenes
Die Moral vertrug sich nicht lange mit der Religion, weil die Religion sich nicht lange mit der Moral vertrug.
Emanuel Wertheimer
Ihr bleibt ja nicht immer die Herren!
Émile Zola
Der hat nie das Glück gekostet, der die Frucht des Himmels nicht raubend an des Höllenflusses schauervollem Rande bricht.
Friedrich Schiller
Sagte der Mathematiker: Tagsüber habe ich mit den Potenzen keinerlei Schwierigkeiten.
Gerd W. Heyse
Hartz IV ist offener Strafvollzug. Es ist die Beraubung von Freiheitsrechten. Hartz IV quält die Menschen, zerstört ihre Kreativität.
Götz Werner
Mißtrauen im Herzen ist das Scheidewasser der Liebe.
Heinrich Zschokke
Laßt uns immer in den großen Traum des Lebens kleine bunte Träume weben.
Jean Paul
Nichts erzieht besser als die Gegenwart eines trefflichen Menschen; er braucht nicht zu docieren und zu predigen: sein stilles Dasein ist eine Sonne, die wärmt und leuchtet.
Johann Augustin Wagner
Es geht um ein schwerwiegendes Problem, das nicht nur Japan betrifft, sondern genauso um uns, und nicht um Wahlkampfgetöse.
Jürgen Trittin
Der Nationalismus ist ein Sprudel, in dem jeder andere Gedanke versintert.
Karl Kraus
Ich will mich bestehen.
Manfred Hinrich
Viele nennen Diensteifer, was weiter nichts ist als ihr Hang zur Bosheit und Gewalttätigkeit; bei ihrem Eifer haben sie nicht die Sache, sondern ihren Vorteil im Auge.
Michel de Montaigne
Die Frauen bringen jedes Abenteuer um seinen Duft, indem sie dem flüchtigen Erlebnis Dauer gewähren wollen.
Oscar Wilde
Die heißesten Plätze in der Hölle sind für jene reserviert, die auf Erden zu allem zustimmend genickt haben.
Robert F. Kennedy
Weißer Busen wogt gern frei.
Sprichwort
Bewahre dein Alter vor jedem Schandflecken; denn das Weiße nimmt am leichtesten den Schmutz an! (Geschichte "Aladdin Alm Schamats")
Tausendundeine Nacht
Der Überdruß des Realen erzeugt den Durst nach dem Idealen – also die Kunst.
Victor de Laprade
Der Winter zähmt Mensch und Tier.
William Shakespeare