Honoré Gabriel de Mirabeau Zitate

Ich weiß das wohl, allein ich weiß auch, daß man dem Tiger den Maulkorb zwar abnehmen, nicht aber wieder anlegen kann.

Honoré Gabriel de Mirabeau

Abnehmen Anlegen Tiger

Es gibt verschämte Arme und unverschämte Reiche.

Alexander Engel

Es gibt eine spezielle Erhabenheit in der Natürlichkeit, die weit überlegener ist als jede Eleganz des Geistes.

Alexander Pope

Wo ein Wille ist, ist noch lange kein Dienstweg.

André Brie

Jemand fragte Sokrates, ob man heiraten solle oder nicht. Was du auch tust, antwortete der Philosoph, du wirst es bereuen.

Anonym

Der brennt am heißesten von allen Schmerzen, der fahl vom Feuer der Verachtung schwelt.

Arthur Schnitzler

Es ist nicht wahr daß Geschichte gefälscht wird Sie hat sich großenteils wirklich falsch zugetragen Ich kann das bezeugen: Ich war dabei

Erich Fried

Hat wohl ein Volk etwas Lieberes als die Sprache seiner Väter? In ihr wohnet sein ganzer Gedankenreichtum an Tradition, Geschichte, Religion und Grundsätzen des Lebens, alles, sein Herz und seine Seele. Einem solchen Volk seine Sprache nehmen oder herabwürdigen, heißt, ihm sein einzig, unsterbliches Eigentum nehmen, das von Eltern auf Kinder fortgeht.

Johann Gottfried Herder

Ich bin davon überzeugt, daß die Bibel immer schöner wird, je mehr man sie versteht, d.h. je mehr man einsieht und anschaut, daß jedes Wort, das wir allgemein auffassen und im besonderen auf uns anwenden, nach gewissen Umständen, nach Zeit und Ortsverhältnissen einen eigenen, besonderen, unmittelbar individuellen Bezug gehabt hat.

Johann Wolfgang von Goethe

Mir fehlt vor allem der Spaß an der Macht, und den braucht man, um erfolgreich in Bonn zu agieren.

Konrad Weiß

Doppelter Reichtum, doppelte Armut, einfache Logik!

Manfred Hinrich

Die Eintagsfliege, wie so manche Leute, Vergönnt sich keine Freude an dem Heute, Denn ruh und rastlos muß sie sorgen, Die arme Eintagsfliege – für das Morgen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Nur der Liebende ist es, der an den Übeln und Schwächen des Geliebten wahrhaft leidet.

Max Scheler

Für den Christen ist es ein Wink zum Glauben, wenn ihm etwas Unglaubliches vorkommt.

Michel de Montaigne

Wohl dem, der in Fried und Freundschaft lebt mit seinem Gewissen, mit seinem Magen, und mit seinem Bette.

Nikolai Abramowitsch Putjatin

Auf einmal war es ihm klar, dass die Suche der einzige Grund des bisherigen Nichtfindens gewesen war; dass man da draußen in der Welt nicht finden und daher nie haben kann, was man immer schon ist.

Paul Watzlawick

Was du den Eltern Gutes tust, das erwarte selbst im Alter von deinen Kindern.

Thales von Milet

Der Mensch ist zum Scheiden geboren. Sterben lernen und philosophieren ist von jeher für einerlei gehalten worden, denn in Wahrheit, diese Welt ist entweder ein Vorbereitungsort oder wir sind die elendesten Geschöpfe.

Theodor Gottlieb von Hippel

Wer Witz hat, erzählt keine Witze.

Ulrich Erckenbrecht

Überfremdung Überall, ausser auf einem kleinen Fleck Erde, sind wir selbst Fremde.

Walter Ludin

Wer die Wahrheit im Wein finden will, darf die Suche nicht gleich beim ersten Glas aufgeben.

Werner Mitsch