Wer dem Gebot der Götter gehorcht, den hören sie wieder.
Homer
Die wahre Geburtsstunde des Menschen ist nicht der Augenblick, wo er den ersten Schrei ausstößt, sondern wo ihm das Bewußtsein und die Erkenntnis aufgehen, daß dieses Dasein mit dem ewigen, geistigen Sein verknüpft ist.
Albert Schweitzer
Wer tanzen will, muss zu der Musik tanzen, die geboten wird.
B. Traven
Die Quantität kann die nicht leiden, die sich mit Qualität bescheiden.
Erich Limpach
Ohne Nähe bleibt die Liebe eine Fremdsprache.
Ernst Ferstl
Die Kinder sind das Gewissen der Eltern.
Ernst Siegfried Mittler
Den hat die Sünde schon besiegt, der sich mit ihr in Unterhandlungen einläßt.
Felix Draeseke
Wenn man auf Halde produziert, liegt man immer falsch.
Ferdinand Piëch
Bescheidenheit und Ehrgeiz findet man nie beisammen. Die Bescheidenheit ist Gleichgültigkeit und Bequemlichkeit der Seele, der Ehrgeiz dagegen ist Tätigkeit und glühender Eifer.
François de La Rochefoucauld
In der Hatz endlicher Verlangen und flüchtiger Genüsse findet niemand Genugtuung, in dieser Beschränkung auf das enge, nichtige Dasein ist jeder beklommen, fühlt jeder sich einsam und leer. Das sogenannte Reale, Wirkliche, sättigt und befriedigt niemand.
Franz Liszt
Wahrheit ist Schmerz.
Hans Ulrich Bänziger
Die Herrschaft geschieht im Stillen.
Harald Fürlinger
Jussi Björling ist einzigartig in der Leichtigkeit der Tongebung und der Noblesse des Timbres.
Jens Malte Fischer
Das Ding, das noch nie erklärte böse Ding, das uns von dem Wesen trennt, dem wir das Leben verdanken, von dem Wesen, aus dem alles, was Leben genannt werden soll, sich unterhalten muß, das Ding, das man Sünde nennt, kannte ich noch gar nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Vorsehung gibt uns nicht zweimal die Hand.
John Galsworthy
Raum ist in der kleinsten Hütte, aber nicht in der selben Stadt für ein glücklich liebend Paar.
Karl Kraus
Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine strebt nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.
Konfuzius
Inwendig von uns wohnet der Richter, der nicht trügt.
Matthias Claudius
Ein Vogel saß einst auf dem Wall von Tûs, Vor ihm der Schädel König Keykawûs Und klagte immerfort: Afssûss, afssûss! Wo bleibt der Glocken und der Pauken Gruß?
Omar Khayyam
Maria Callas war eine ungewöhnliche Erscheinung. Sie war im extremen Sinne das, was wir im Italienischen eine Cantante espressiva nennen, mit ungeheuerlichem Charisma.
Ruggero Raimondi
Wer Suppe essen will, muss seine Fische selbst fangen.
Wladimir Wladimirowitsch Putin