Mit etwas Ironie kann ich von mir behaupten, ich war schon immer ein echter Grüner. Ich habe noch nie eine Coladose in den Wald geschmissen.
Holger Börner
Gleichheit ist immer der Probestein
Antoine de Rivarol
Das Leben ist eine Nuss. Sie lässt sich zwischen zwei weichen Kissen nicht knacken.
Arthur Miller
Jedes wahrhaft große Gefühl kann edel und fruchtbar sein, der Haß geradeso wie die Liebe; er muß nur frei sein von den unsaubern Elementen der Selbstsucht, des Neides, der Rachsucht und der Feigheit. Von wie viel Elementen aber muß erst die Liebe gereinigt werden, um als wahrhaft selbstlos gelten zu dürfen?
Arthur Schnitzler
Alle Erziehung kann nur dreifachen Zweck haben; nützliche Kenntnisse zu sammeln, so lange der Geist noch sehr frisch zur Aufnahme derselben ist; rasch, gut und gern arbeiten zu lernen und endlich einen auf das Edle gerichteten, gut equilibrierten Gesamtcharakter zu formieren.
Carl Hilty
Beglückend ist es, wenn ein Buddha kommt und lehrt Und wenn die Jüngerschaft in Eintracht sich bewährt. (194. Vers)
Dhammapada
Das Wunderbare an der Bildung ist, dass jeder sie will, und man sie wie die Grippe weitergeben kann, ohne selbst auf etwas zu verzichten.
Evelyn Waugh
Erst sei frei und dann erforsche die Freiheit.
Fernando Pessoa
Mit den Menschen ist es wie mit den Metallen: Es gibt edle und gemeine.
Friedrich Löchner
Furcht, sagt Lukrez, hat die Götter geschaffen. Aber wer schuf dann diese allmächtige Furcht?
Georg Christoph Lichtenberg
Die Wandelgänge des Handelns laden nicht zum Lustwandeln ein.
Gerd W. Heyse
Wer in der Gegenwart nicht für bessere Chancen kämpft, wird keine gute Zukunft haben.
Günter Seipp
Ich bin Steinbock. Bei denen ist das so: Je älter sie werden, desto besser sehen sie aus. Sie sehen immer jünger aus, und es geht ihnen immer besser. Steinböcke haben eine schwere Jugend, und dann wird alles besser. Ich glaube, wenn ich neunzig bin, dann bin ich wirklich super gut drauf!
Inga Humpe
Ich wäre am begierigsten, die Fehler der Engel zu wissen.
Jean Paul
Trink ich's Wasser, so henk ich's Maul; Trink ich Bier, so werd ich faul: Trink ich Wein, so werd ich voll: Ich weiß nicht, was ich trinken soll!
Johann Michael Moscherosch
Knaben, denen ja doch alles zum Scherze dienen muß, sich am Schall der Worte, am Fall der Silben ergötzen, und durch eine Art von parodistischem Mutwillen den tiefen Gehalt des edelsten Werks zerstören.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf Rat tut man nicht viel Gutes.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nur der das Leiden kennt, Kennt auch ein heiß Erbarmen: Der selber darbt, der gibt: Großmütig sind die Armen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Gesellschaft vergibt manchmal dem Verbrecher, niemals dem Träumer.
Oscar Wilde
Das Aquarell der Liebe.
Paul Bourget
Besser ein freier Teufel als ein gebundener Engel.
Peter Hille