Durch Anstrengung gelingen die Werke, nicht durch Wünsche. Es läuft das Wild nicht in den Rachen des schlafenden Löwen.
Hitopadesha
Wer mit siebzig eine reizvolle alte Dame sein möchte, muss als 17 jähriges Mädchen damit anfangen.
Agatha Christie
Einige Tugenden sind auch den Dummen gegeben.
Aristippos von Kyrene
Solange meine Freunde nicht sterben, spreche ich nicht vom Tode.
Comte de Lautréamont
Sie war ein Kind geblieben, indem sie töricht an tausend alberne Sachen geglaubt und das wirkliche Leben nicht in dem blutigen Schlamme der Leidenschaften sich wälzen gesehen hatte.
Émile Zola
In eurer Liebe sei eure Ehre! Wenig versteht sich das Weib sonst auf Ehre; aber das sei eure Ehre, immer mehr zu lieben, als ihr geliebt werdet.
Friedrich Nietzsche
Wohl darf die Liebe werben um die Liebe.
Friedrich Schiller
Eifer wird durch Hörer belebt, es wächst die gelobte Tugend, mit schärfstem Sporn treibet den Menschen der Ruhm.
Giacomo Casanova
Der Grand Canyon soll geflutet werden, um ihn zu säubern und um ihn ökologisch wieder auf Vordermann zu bringen. Ich weiß nicht, ob es was bringt - bei Amsterdam und Venedig war es sinnlos.
Harald Schmidt
Der Wandel ist das Gesetz des Lebens; wer nur auf die Vergangenheit blickt, verpasst mit Sicherheit die Zukunft.
John F. Kennedy
Ein glücklicher Zufall, der aber auch zu glücklich ist, gehört zu den bedenklichen Dingen.
Karl Gutzkow
Stolz hindert oft den Menschen bitte zu sagen - genauso wie zu danken.
Katharina Eisenlöffel
Zu viele Zufälle sind des Zufalls Tod.
Manfred Hinrich
Aphorismen suchen Aphoristiker, auch wenn sie fliehen.
Teleobjektive sind die teuflischste Neuerung seit der Erfindung des Schießpulvers. Das Töten aus der Distanz ist damit auch geistige Wirklichkeit geworden.
Maximilian Schell
Die Beziehung eines Mannes zum Geld sind ebenso vielschichtig und tiefgehend wie die Beziehungen, die er zu Gott, zum eigenen Körper, zu seiner Frau, zu seiner Mutter und so weiter zu haben vermag.
Michel Tournier
Tränen sind des Leidens Balsam.
Sprichwort
In Europa nährt sich die Begierde von der Unterdrückung, in Amerika verkümmert sie unter der Freiheit.
Stendhal
Warum erweisen sich alle aussergewöhnlichen Männer in Philosophie oder Politik oder Dichtung oder den Künsten als Melancholiker und zwar ein Teil von ihnen so, dass sie sogar von krankhaften Erscheinungen ergriffen werden.
Theophrast
Wer nicht mehr weiter weiß, rekurriert auf den lieben Gott. Das Dumme ist nur, daß Gott, falls es ihn gibt, nicht unbedingt lieb ist.
Ulrich Erckenbrecht
Wir sind dazu geboren, wohltätig zu sein.
William Shakespeare