Hildegard von Bingen Zitate

Als nun das Wort Gottes erklang, da erschien dieses Wort in jeder Kreatur, und dieser Laut war das Leben in jedem Geschöpf. Aus dem gleichen Wort heraus wirkt des Menschen Geist die Werke, aus dem gleichen Laut bringt die Vernunft ihre Werke tönend, rufend oder singend hervor.

Hildegard von Bingen

Erscheinen Geschöpf Kreatur Werk Wirken

Geteilter Neid ist halbes Leid.

Anonym

Die Bilder des Fernsehens stürzen sich wie Falken auf die Bilder der Phantasie und machen ihnen den Garaus.

Arthur Feldmann

Alles, im Kleinen und Großen, beruht auf Weitersagen.

Christian Morgenstern

Als hohe in sich selbst verwandte Mächte in heilger Ordnung bildend sich gereiht, entzündete im wechselnden Geschlechte die Liebe lebende Beweglichkeit und ward im Beten tief geheimer Nächte dem Menschen jene Fremde eingeweiht. Ein stilles Heimweh ist mit dir geboren, hast du gleich früh den Wanderstab verloren.

Clemens Brentano

Es ist ein Missverstehen des Verstandes, sich verständlich machen zu wollen.

Elazar Benyoëtz

Je weniger wir die Dinge reifen lassen, desto öfter müssen wir in einen sauren Apfel beißen.

Ernst Reinhardt

Man lernt mehr aus Mißerfolgen als aus Erfolgen, weil der Wille, etwas wiedergutzumachen, mehr Kraft aktiviert als der Vorsatz, etwas wieder gut zu machen.

Ernst Reinhardt

Ach kämen unsre Zitterknochen, noch einmal in die Flitterwochen.

Friedrich Löchner

Der Wein reizt zur Wirksamkeit, die Guten im Guten und die Bösen im Bösen.

Georg Christoph Lichtenberg

Der Geist spricht zum Geist und nicht zu den Ohren.

Giacomo Casanova

Philosophie: Weg, sehr nahe mit der Wahrheit zu verkehren, ohne sich mit ihr einzulassen.

Hermann Schweppenhäuser

Die Ärzte glauben, ihrem Patienten sehr viel genützt zu haben, wenn sie seiner Krankheit einen Namen geben.

Immanuel Kant

Wenn wir täten, was wir sollten, So tät Gott auch, was wir wollten.

Johann Matthias Schneuber

Das aufrichtigste Mitgefühl empfindet, wer den Schmerz aus eigener Erfahrung kennt.

John Gay

Es gibt nicht Freunde, sondern Momente der Freundschaft.

Jules Renard

Der betäubende Einfluß der Gewohnheit schwand dahin; so fing ich an, so traurige Dinge zu denken und zu fühlen.

Marcel Proust

Weil die Klügeren nachgeben, herrschen soviele Dumme.

Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Ach, es ist niemandem erlaubt, auf die unwilligen Götter zu vertrauen!

Vergil

Ich bin Weltmeister und muss mit niemandem irgend etwas diskutieren.

Viswanathan Anand

Bei der Dressur wird der Wolf im Hund zur Schecke gemacht.

Werner Mitsch