Nur sehr wenige Dinge ereignen sich zur rechten Zeit, und alles Übrige ereignet sich überhaupt nicht.
Herodot
Wir sind liberal und konservativ zugleich, in einer ungewöhnlichen Mischung.
Andrea Fischer
Ich schlafe, esse und trinke, wo es mir gefällt, und ich habe das Gefühl, dass mir die ganze Welt gehört.
Antisthenes
Er diente dem Vaterland, nicht dem Vaterland und dessen Bewohnern zuliebe, sondern um am Vaterland zu verdienen auf Kosten des Volkes. In dieser Weise lässt es sich angenehmer arbeiten und vor allen Dingen besser leben.
B. Traven
Man kann die Wahrheit nur mit List verbreiten.
Bertolt Brecht
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, und bloß Vegetarier müßte auch nicht sein. Was ich noch Bessres wüßte? Fleischliche Gelüste.
Erhard Blanck
Die großen Dinge in einem Volke geschehen gewöhnlich durch die Minderheit.
Ernest Renan
Der beste Arzt ist die Natur, denn sie heilt nicht nur viele Leiden, sondern spricht auch nie schlecht von einem Kollegen.
Ernst Ferdinand Sauerbruch
Es bringt die Zeit ein anderes Gesetz.
Friedrich Schiller
Fremde Ohren hören immer mehr als die eigenen.
Gerd W. Heyse
Einige Firmen in Russland sind so pleitski, dass sie die Gehälter in BHs und Wodka ausbezahlen. Jelzin verdient beispielsweise 200 Flaschen im Monat.
Harald Schmidt
Nun, aller höhere Humor fängt damit an, daß man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt.
Hermann Hesse
Eine zu schnelle Kur kündigt auch bei Seelen den Rückfall an.
Jean Paul
Wer Gartenzwerge hat, fühlt sich ein Stück größer.
Klaus Ender
In meinen Sätzen setz' ich mir, sterb' ich mir entgegen.
Manfred Hinrich
Die Ärzte haben mehr Menschenleben auf dem Gewissen als die Generäle.
Napoléon Bonaparte
Lust und Liebe zum Dinge macht alle Mühe geringe.
Ovid
Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.
Pythagoras
Für immer soll dir die Linke untergeordnet und die Rechte die nächste sein.
Talmud
Viele erfolgreiche Männer haben keinerlei sichtbare Qualifikation außer der, keine Frau zu sein.
Virginia Woolf
Noch immer riecht es hier nach Blut.
William Shakespeare
