Das Individuum, welches durch zu große Nachsicht und durch Ausbleiben des Tadels in der nachlässigen Erfüllung seiner Verpflichtungen ermutigt wurde, gedeiht weniger im Leben, als wenn seiner Nachlässigkeit Schranken gesetzt werden.
Herbert Spencer
Ein Jahr ist eine Periode von dreihundertfünfundsechzig Enttäuschungen.
Ambrose Bierce
Nicht die Armseligkeit macht den Menschen selig, sondern die Barmherzigkeit.
Bernhard von Clairvaux
Die Raumfahrt hat den Menschen bereits davon überzeugt, wie gut es Gott mit ihm meinte, als er ihm die Erde schenkte.
Billy Graham
Initiative ergreifen heißt, das Richtige tun, ohne dass es angeordnet und erklärt werden muss.
Elbert Hubbard
Sich am Kleinsten dankbar freuen, um der Pflicht gerecht zu werden, nicht das größte Opfer scheuen, ist der Weg zum Glück auf Erden.
Emil Rittershaus
Schwätzern ist nur schwer beizubringen, daß uns Gasgeben im Leerlauf keinen Schritt weiter bringt.
Erwin Koch
Die Antworten von heute sind die Fragen von morgen.
Horst A. Bruder
Was ich täte, wenn ich 50.000 Dollar besäße? – Ich würde verrückt, bliebe also Schriftsteller.
Joachim Ringelnatz
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit steigst's wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit.
Joseph von Eichendorff
Wenige schreiben, wie ein Architekt baut. Der zuvor seinen Plan entworfen und bis ins Einzelne durchdacht hat.
Karl Hugo Pruys
Ich habe die Ehre' sagte der Jubilar, packte seine Geschenke ein und ging.
Karl-Hans Jacobs
Wirklicher Friede bedeutet auch wirtschaftliche Entwicklung und soziale Gerechtigkeit, bedeutet Schutz der Umwelt, bedeutet Demokratie, Vielfalt und Würde und vieles, vieles mehr.
Kofi Annan
... gibt es denn einen Lebenslauf, dem's an nichts gebricht?
Ludwig Scharf
Die beste Gedankenkleidung sind Tatsachen.
Manfred Hinrich
Der Ursprung jeder Souveränität liegt bei der Nation. Keine Körperschaft, kein Einzelner kann eine Autorität ausüben, welche nicht ausdrücklich von ihr übertragen worden ist.
Marie-Joseph Motier, Marquis de La Fayette
Doch Elend legt die Hand auf seine Leute, Und lebt noch Menschliches in ihnen heute, Wird Armut morgen jeden Glanz vertreiben, Ein männlich Tier, ein weiblich Tier wird bleiben.
Paul Verlaine
Wer sich nicht mit seinen zwei Händen das Brot aus dem Boden gräbt, für den müssen es zwei andere tun.
Peter Rosegger
Tritt der Tod den Menschen an, so stirbt das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tod aus dem Wege.
Platon
Wer am Bahndamm wohnt, kann sich Phon schreiben.
Werner Mitsch
Hat das Weib erst einmal den Bann des alten Herkommens in Sitte und Tracht durchbrochen, hat es den natürlichen Conservatismus seines Geschlechts erst einmal verleugnet, dann wird es auch weit zügelloser, radikaler, neuerungssüchtiger in der Mode als der Mann.
Wilhelm Heinrich Riehl