Marketing ist im wesentlichen die Entdeckung, daß Kunden auch Menschen sind, denen man nicht jeden Dreck zu jedem Preis einreden kann.
Helmut A. Gansterer
Eifersucht ist eine unnötige Besorgnis um etwas, das man nur verlieren kann, wenn es sich ohnehin nicht lohnt, es zu halten.
Ambrose Bierce
Es gibt keinen Zustand, der auf die Dauer so unerträglich wäre, als Mangel an geistigem Verständnis; kein äußerer Mangel ist ihm vergleichbar.
Arthur Stahl
Du kannst im Schach nur gut werden, wenn du das Spiel liebst.
Bobby Fischer
Wo nichts mehr zu enträtseln bleibt, hört unser Anteil auf.
Ernst von Feuchtersleben
Ein Dichter ist immer gescheiter als er selbst; freilich auch dümmer als er selbst.
Friedrich Theodor Vischer
Wer aus den Erfahrungen der Vergangenheit und aus Freude am Leben Ziele entwickelt, Wege dorthin plant, laufend die Richtung überprüft und trotzdem den angenehmen Ablenkungen am Wegesrand Aufmerksamkeit schenkt, kann der Zukunft freudig entgegensehen.
Günter Seipp
Ich frage nie einen Menschen nach seiner Arbeit, weil es mich nicht interessiert. Ich frage ihn nach seinen Gedanken und nach seinen Träumen.
H.P. Lovecraft
Genau bei Weibern Weiß man niemals, wo der Engel Aufhört und der Teufel anfängt!
Heinrich Heine
Mir scheint heute der bekennende Wissenschaftler gefragt, der den Elfenbeinturm verläßt und sich mit uns vor die sterbende Tanne, vor Laubfrösche, vor atemwegerkrankte Kinder oder vor genmanipulierte Milchkühe stellt.
Hubert Weinzierl
Edle Freiheit, du wohnst nur da, wo die Gesetze regieren und – Einer.
Johann Georg Fischer
Wenn ich über die Briefe nachdenke, die ich schreibe, frage ich mich, welchen Grad an Aufrichtigkeit wir wohl in der Korrespondenz großer Männer erwarten dürfen.
Jules Renard
Ein Narr macht zehn Narren, dieses Sprichwort ist falsch. Ein Narr kann tausend machen – eine Modehändlerin Millionen Närrinnen.
Karl Julius Weber
Mit dem nackten Körper stets den Begriff der Erotik zu verbinden, das ist ungefähr so intelligent, wie beim Mund stets ans Essen zu denken.
Kurt Tucholsky
Sogar mittelmäßige Bücher und Menschen sind einem Denker von Nutzen. Es sind Anlässe zum Denken.
Marie-Jean Hérault de Séchelles
Einer der feinsten Genüsse des Menschenkenners besteht darin, zu erleben, wie bei seinem Mitmenschen die ursprüngliche Empfindung in Berechnung übergeht und Berechnung zur Natur wird.
Otto von Leixner
Geiz ist das Futter der Gier.
Stefan Schütz
Jedes Problem enthält die Chance zu größerer Nähe.
Ute Lauterbach
Er machte den zweiten Bildungsweg. Jetzt liest er Ibsen beim Gipsen.
Werner Mitsch
Die Faulheit ist der Fleiß der Träumer.
Werner Schneyder
Mama! Die ewige Zuflucht der Kraftlosen im Unglück.
Wladimir Tendrjakow