Heinrich von Treitschke Zitate

Das Wesentliche an jedem großen Staatsmann ist die Kraft des Willens, der massive Ehrgeiz, die leidenschaftliche Freude am Erfolg. Und trotz seiner leidenschaftlichen Freude am Erfolge schlechthin, trotz seiner Rücksichtslosigkeit in der Wahl der Mittel und namentlich der Personen, mit allem Groben und Herben, was ihm anhaften muß, zeigt gerade der rechte Staatsmann eine Uneigennützigkeit, die etwas Ergreifendes hat.

Heinrich von Treitschke

Rücksichtslosigkeit Staatsmann Uneigennützigkeit Wesentliche Willen

Sie haben sicher viele berühmte Theologen predigen hören, sagt der Dekan der Universitätskirche zu Cambridge zu seinem Küster, als dieser sein 50jähriges Amtsjubiläum begeht. Ja, sagt der, und Gott hat mir die Gnade erwiesen, daß ich noch immer an ihn glauben kann.

Anonym

Niemand ist wahr, als wer seine Sünden bekennt.

Carl Hilty

Weit besser wohl als ich wußt's deren Klugheit.

Dante Alighieri

In der Liebe kommt man nur auf seine Rechnung, wenn man das Rechnen sein läßt.

Ernst Ferstl

Das ist der Welt Lauf: Keins der Dinge hat Bestand.

Euripides

Der Götter Fluch dem Zagen!

Ferdinand Freiligrath

Das Sonnensystem ist ein unbedeutender Staubhaufen. Aber zufällig ist es der Ort, an dem wir leben.

Gene Shoemaker

Die Frau lässt die Werbung des Mannes passiv über sich ergehen - so passiv wie die Spinne, die im Netz auf die Fliege wartet.

George Bernard Shaw

Ein einziger dankbarer Gedanke gen Himmel ist das vollkommenste Gebet!

Gotthold Ephraim Lessing

Manchmal sind äußere Anstöße und Anregungen nötig, um uns an unsere ureigensten Stärken und Fähigkeiten zu erinnern.

Gudrun Zydek

Das Glück läßt sich nicht jagen Von jedem Jägerlein; Mit Wagen und Entsagen Muß drum gestritten sein.

Joseph Victor von Scheffel

Man ärgert sich, wenn man nicht zu einer Party eingeladen wird, die man ohnehin nicht besucht hätte. Das Fernbleiben ist dann nur halb so schön.

Liselotte Pulver

Ich bewundere Hölderlin, und manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich ihn verehre.

Marcel Reich-Ranicki

Man hat einen zu guten oder einen zu schlechten Ruf; nur den Ruf hat man nicht, den man verdient.

Marie von Ebner-Eschenbach

In erster Linie stehe ich voll hinter dem Trainer, in zweiter Linie hat er recht.

Olaf Thon

Das Beste am Geben ist immer, daß das, was wir bekommen, besser ist, als das, was wir geben. Die Reaktion ist größer als die Aktion.

Orison Swett Marden

Es gibt zwei von Grund aus verschiedene Arten berühmter Leute: solche, die man kennt, und solche, die man kennen soll.

Robert Musil

Am ehrlichsten bereue ich die Fehler, die andere begangen haben.

Rudolf Bussmann

Nichts macht glücklicher, als gut über den Nächsten zu denken.

Therese von Lisieux

Der Wert der Dinge ist dem gierigen Menschen gleichgültig. Daher rührt seine Vorliebe für das Geld, für das man alles haben kann.

Wolfgang Sofsky