Heinrich-Maria Ledig-Rowohlt Zitate

Verleger sind besessen, man ist manisch. Diese Fixierung auf das Gedruckte läßt mich nie los. Wäre es anders, würde ich eine Leere empfinden, einen Schock.

Heinrich-Maria Ledig-Rowohlt

Besitzen Empfinden Leeren Verleger

Jede Rache ist erlaubt, wenn sie den Schuldigen trifft.

Alexandre Dumas der Jüngere

... und Friede auf Erden unter den Menschen.

Bibel

Was ist der Mensch? Die Tragödie Gottes.

Christian Morgenstern

Eilender und verkürzter Rat bringt's halb gekocht zu Tisch.

Christoph Lehmann

Aber zu Philosophen werden wir nicht durch Philosophien. Am Historischen hängenbleiben, sich daran in historisch-kritischer Betätigung zu schaffen machen und in eklektischer Verarbeitung oder in anachronistischer Renaissance philosophische Wissenschaft erreichen zu wollen: das gibt nur hoffnungslose Versuche. Nicht von den Philosophien, sondern von den Sachen und Problemen muß der Antrieb zur Forschung ausgehen.

Edmund Husserl

Sagen zu können, wie man liebt, heißt wenig lieben.

Francesco Petrarca

Neue Möglichkeiten ergeben sich erst, wenn man die Hoffnung sterben läßt.

Friedrich Löchner

Nur wo Einsicht ist, beginnt die bleibende Besserung.

Georg Sticker

Wenn jemand mit Tatsachen Missbrauch betreibt, muss man den Missbrauch bekämpfen, aber nicht die Tatsachen verschweigen.

Gregor Brand

So ich mich selber lese, so lese ich in Gottes Buch.

Jakob Böhme

Nur bei den Tieren kann man sicher rechnen, dass sie desto besser gegen mich sind, je besser ich gegen sie bin, bei Menschen nicht, ja oft umgekehrt.

Jean Paul

So suchet nur die Menschen zu verwirren, sie zu befriedigen ist schwer!

Johann Wolfgang von Goethe

Jeder ist seine eigene Parze und spinnt sich selber seine Zukunft.

Joseph Joubert

Ein Mensch mag noch so herausragende Fähigkeiten haben – wenn er arrogant und selbstsüchtig ist, sind sie nichts wert.

Konfuzius

Wir begehrten nach etwas gänzlich und ohne Vorbehalt Fremdem – von oben bis unten fremd, vom Zentrum bis zum Rande fremd, vom Innern zum Äußern und drum herum fremd, ohne das Geringste, das das Fremde hätte verwässern, uns an ein andres Volk oder andres Land unter der Sonne hätte gemahnen können.

Mark Twain

Warum reisen wir? Auch dies, damit wir Menschen begegnen, die nicht meinen, dass sie uns kennen ein für allemal; damit wir noch einmal erfahren, was uns in diesem Leben möglich sei - Es ist ohnehin schon wenig genug.

Max Frisch

Es bereitet nur wenig mehr Mühe, seine Familie zu regieren oder ein ganzes Königreich.

Michel de Montaigne

Es gibt Zufälle, an denen sind noch die Fingerabdrücke Gottes.

Nikolaus Cybinski

Alle Erfinder brauchen jemanden, der sie entdeckt.

Pavel Kosorin

Die Natur selbst ist wie ein Herd: Wir können das Feuer wiederbeleben, solange noch Glut da ist.

Thor Heyerdahl