Heinrich Heine Zitate

Das Fleisch war so frech geworden in dieser Römerwelt, daß es wohl der christlichen Disziplin bedurfte, um es zu züchtigen. Nach dem Gastmahl eines Trimaikion bedurfte man einer Hungerkur gleich dem Christentum.

Heinrich Heine

Christentum Disziplin Fleisch

Wer das Leben zähmen will verbringt die Zeit hinter Gittern

Anke Maggauer-Kirsche

Bringe deinen Namen rein und makellos auf die Nachwelt. Laß dich durch keinen guten Zweck zu zweideutigen Mitteln hinreißen.

August von Platen-Hallermünde

Der Herr in seiner grenzenlosen Weisheit hat die Welt so eingerichtet, dass niemand zu arm ist, um nicht noch von einem anderen ausgeraubt zu werden, und niemand so stark, dass ihn nicht doch ein anderer töten könnte.

B. Traven

Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein erbarmen, das er unseren Vätern verheißen hat.

Bibel

Siehst du nun endlich ein, daß jeder mehr sich als den Nächsten liebt?

Euripides

Daß du die Rose hast, das merkst du erst am Dorn.

Friedrich Rückert

Hier gilt es, Schütze, deine Kunst zu zeigen: Das Ziel ist würdig, und der Preis ist groß.

Friedrich Schiller

Die Liebe geht darauf aus, aus zweien eins zu machen; die Freundschaft darauf, aus jedem zwei zu machen.

Friedrich Schleiermacher

Wir müssen selbst Frieden machen, ehe Frieden gemacht wird.

Gertrud von Le Fort

Es bedarf nichts als Geschwätz, um beim Volke Eindruck zu machen. Je weniger es begreift, desto mehr bewundert es. Unsere Väter und Lehrer haben oft nicht das gesagt, was sie dachten, sondern was ihnen die Umstände und das Bedürfnis in den Mund legten.

Gregor von Nazianz

Geschäft geht vor Stolz. Eine bittere Erkenntnis, aber ich machte sie nicht zum ersten mal.

Harry Thürk

Was ist der Mensch, der gepriesene Halbgott! Ermangeln ihm nicht eben da die Kräfte, wo er sie am nötigsten braucht? Und wenn er in Freude sich aufschwingt, oder in Leiden versinkt, wird er nicht in beiden eben da aufgehalten, eben da zu dem stumpfen, kalten Bewußtsein wieder zurückgebracht, da er sich in der Fülle des Unendlichen zu verlieren sehnte?

Johann Wolfgang von Goethe

Sanftmütig ist, wer den Nächsten und sich selbst erträgt.

Johannes vom Kreuz

Wer immer nur auf Lob von anderen wartet, wird nie über sich hinauswachsen.

Lynn Hill

In Gott gibt es nicht Traurigkeit, noch Leid, noch Ungemach: willst du ledig sein alles Ungemachs und Leides, so halte dich allein an Gott! Sicherlich! All dein Leid kommt nur davon, daß du nicht umkehrst in Gott.

Meister Eckhart

Eine kleine Gabe kann wertvoll sein, wenn sie zur rechten Zeit gegeben wird.

Menander

Die menschliche Natur liebt nicht Widersprüche, sondern Symmetrie.

Ralph Waldo Emerson

Die kleinen Blumen mögen zu blühen beginnen und ihren köstlichen Duft ausbreiten, wo immer du gehst.

Sprichwort

Eigentlich ist alles soso, heute traurig, morgen froh, Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ach es ist nicht viel dahinter.

Theodor Fontane

Gewaltsam läßt sich ein Freund weder gewinnen noch halten, dagegen machen ihn Güte und liebesvolles Wesen zugänglich und anhänglich.

Xenophon