Du fragst mich, Kind, was Liebe ist? Ein Stern in einem Haufen Mist.
Heinrich Heine
Der Ernst, und selbst der größte des Lebens, ist etwas sehr Edles und Großes, aber er muß nicht störend in das Wirken im Leben eingreifen. Er bekommt sonst etwas Bitteres, das Leben selbst Verleidendes.
Alexander von Humboldt
Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?
Bertolt Brecht
Ein Tor find't allemal noch einen größern Toren, der seinen Wert zu schätzen weiß.
Christian Fürchtegott Gellert
Frauen haben nur dann einen Kopf, wenn sie einen Hut brauchen, der besser zur Migräne paßt...
Elmar Kupke
Ich will lieber ein kalter Krieger sein als ein warmer Bruder.
Franz Josef Strauß
Im Unterschied zu anderen Krankheiten, ist das Leben immer tödlich.
Italo Svevo
Die Leiden, die ich in den letzten fünfzehn Jahren erfahren habe, überwogen meine Freuden weitaus.
Iwan Bunin
Wo der Starke auf den Schwachen trifft, ist das Gesetz die Freiheit des Schwächeren.
Jean-Jacques Rousseau
Oft müssen wir zu unserer Verwunderung erfahren, daß die Welt schon vor uns gescheit gewesen ist.
Johann Jakob Mohr
Ein Huhn muss tun, was es tun muss.
John Wayne
Streng dich an. Versuche, soviel Ausbildung wie möglich zu bekommen, und dann, um Himmels willen, tu etwas!
Lee Iacocca
Konkurrenz? Was wollen Sie, es ist Wirtschaftskrieg!
Manfred Hinrich
Niemals ist die Natur minderwertiger als die Kunst.
Marc Aurel
Nichts kann einem die Tür zu sich selber besser öffnen als ein Spaziergang durch schlechtes Wetter.
Mark Twain
Der Ball weiß nicht, wie alt ich bin.
Martina Navratilova
Die Zeit ist eine miserable Malerin. Je länger sie an unserem Porträt arbeitet, desto mehr verdirbt sie es.
Mór Jókai
Das Leben ist eine Komödie für jene, die denken, eine Tragödie aber für jene, die fühlen.
Oscar Wilde
Ein Hund hat die Seele eines Philosophen.
Platon
Jeder muss dem anderen helfen. Das ist die einzige Freiheit, die wir haben.
Yehudi Menuhin
Vollständigkeit ist von Übel. Das noch Ungetane liegen lassen, wie es ist, das mutet an und gibt der Seele Luft.
Yoshida Kenko