Heinrich Heine Zitate

Gegen unsere Vorzüge sind wir gleichgültig; über unsere Gebrechen suchen wir uns so lange zu täuschen, bis wir sie endlich für Vortrefflichkeit halten.

Heinrich Heine

Gebrechen Suchen Täuschen Vortrefflichkeit Vorzug

Maria ist die Mutter aller geworden, weil sie alle durch die innigste Liebe empfangen und durch die Leiden bei der Passion ihres Sohnes geboren hat.

Antoninus von Florenz

Es gilt, ein Bekenntnis zu Berlin zu erzeugen: Hier hängt die Freiheitsglocke der Welt.

Axel Springer

Die Organisation sollte so flach wie möglich sein. Wenn man sagt, daß Organisationen wie die Mafia oder die Katholische Kirche das Epitom einer guten Organisation sind, dann bedeutet das, daß man immer zwei Schritte vom Gottvater entfernt ist.

Dean F. Scheff

Am meisten kann man die Leute damit überraschen, die Dinge auszusprechen, die sie selbst (mehr unterbewußt) dachten. Je öfter wir das tun, als umso klüger werden wir eingeschätzt. Die Leute wollen nur sich und ihre Gedanken und Meinung bestätigt haben, um den anzuerkennen, von dem sie anerkannt wurden.

Erhard Blanck

Als sie einander acht Jahre kannten (und man darf sagen: sie kannten sich gut), kam ihre Liebe plötzlich abhanden, wie andern Leuten ein Stock oder Hut.

Erich Kästner

In einer Überflußgesellschaft zählt man das Unnötige zum Notwendigen.

Ernst Ferstl

Der Neid ist unversöhnlicher als der Haß.

François de La Rochefoucauld

Es gibt beim Fußball eine Regeländerung. Japaner dürfen beim Freistoß in der Mauer auch übereinander stehen.

Harald Schmidt

Gegenüber dem Gefühl wirkt die Vernunft stets kläglich; sie hat, wie alles Positive, ihre natürlichen Grenzen, während das andere unendlich ist.

Honore de Balzac

Wenn euch ein feiner Kopf etwas Alltägliches zu sagen scheint: so glaubt gewiß, daß ihr ihn nicht verstanden und daß er zu fein gewesen.

Jean Paul

Unser Antteil an öffentlichen Angelegenheiten ist meist nur Philisterei.

Johann Wolfgang von Goethe

Man soll handeln und nicht reden.

Johann Wolfgang von Goethe

Wahrheit ist im sittlichen wie im geistigen Leben die erste aller Pflichten. Wahr ist, wer wahrt... wahr ist, was währt.

Julius Langbehn

Gegen das Publikum Recht zu behalten, ist: da zu sein.

Karl Kraus

Die einzige Ursache für Erfolg oder Niederlage liegt in uns selbst.

Konosuke Matsushita

Was für eine Zeit! Ein Kerl etwa wie ein armer Schauspieler, der sommerabends zu Warnemünde, wenns regnet, im Kurhaus eine "Réunion" gibt, alles aus zweiter Hand, ärmlich, schlecht stilisiert und das hat Anhänger -! Wie groß muss die Sehnsucht in den Massen sein, die verlorengegangene Religion zu ersetzen! Welche Zeit -!

Kurt Tucholsky

Die Macht der Null liegt in der Stellung.

Manfred Hinrich

Der Zeitungsschreiber ist ein Mensch, der seinen Beruf verfehlt hat.

Otto von Bismarck

Studieren oder Amüsieren? Eins im anderen.

Paul Mommertz

Sobald Gott tot ist, machen alle auf Erfolg.

Rolf Dobelli