Lieber Gott nimm es hin, dass ich was Besond'res bin. Und gib ruhig einmal zu, dass ich klüger bin als du. Preise künftig meinen Namen, denn sonst setzt es etwas. Amen.
Gottfried Benn
Menschen, welche alles auf den Kopf stellen, bringen dadurch zuweilen eine Wahrheit auf die Beine.
August Pauly
Ein Freund ist jemand, der an deine Tür klopft, wenn dich alle Welt verlassen hat.
Coco Chanel
Je größer der Betrieb, desto mehr beschäftigen sich seine Mitarbeiter mit den inneren Details: mit ihren Aussichten, ihrer Beförderung, ihren Gehältern, ihren kleinen Streitigkeiten, mit Büroraum und Kaffepausen.
Cyril Northcote Parkinson
Ist dies das Land nicht, das ich zuerst berührte? Ist dies mein Nest nicht, wo ich so süß genährt worden? Ist's nicht das Vaterland, worauf ich baue, die gütige, fromme Mutter, das meiner Eltern Staub in sich birgt?
Francesco Petrarca
Humor ist Erkenntnis der Anomalien.
Friedrich Hebbel
Heute dünn und morgen dick: Das ist das weibliche Geschick.
Joachim Ringelnatz
Ich hielt mich stets von Meistern entfernt, Nachtreten wäre mir eine Schmach! Hab alles von mir selbst gelernt! Es ist auch danach.
Johann Wolfgang von Goethe
Weil du die Augen offen hast, glaubst du, du siehst.
Freud' und Liebe, wo ihr fehlt, find' ich eine Lücke. An des Lebens Horizont seid ihr Sonnenblicke.
Julius Langbehn
Arbeit ist das Feuer der Gestaltung.
Karl Marx
Du wirst kaum jemand finden, der bei offener Türe leben könnte.
Lucius Annaeus Seneca
Kommt von Deutschland nach Neuseeland aber nicht von einem Gedanken zum andern.
Manfred Hinrich
Ein Vorwurf sitzt dann am besten, wenn man ihn in ein Kompliment verpackt.
Markus M. Ronner
Sprechen und Hören ist Befruchten und Empfangen.
Novalis
Tausende von Briefen haben nur den Wert ihrer Freimarke.
Peter Sirius
Eine Wahrheit ist eine Wahrheit, und ich liebe sie, es sage sie gleich, wer da wolle.
Sebastian Franck
Weine nicht ums Brot, weine um die Zähne.
Sprichwort
Wir sollten den Tod als Freund sehen, denn ohne ihn würde das Leben jeglichen Reiz verlieren.
Wilhelm Schmid
Der Glückliche bedarf des Glaubens, um nicht übermütig zu werden, der Nichtglückliche aber als Halt und der Unglückliche, um nicht zu unterliegen.
Wilhelm von Humboldt
Wenn das Verstehen um die Dinge recht ist, gibt es kein inneres Schwanken und kein äußeres Beeinflußtwerden.
Zhuangzi