Die Leute genossen die Werke des nur scheinbar heiteren, unergründlich boshaften, menschenfeindlichen Humoristen mit nie versagender Freude. Sie fühlten sich von ihm erkannt, aber auf eine Weise, die ihnen gefiel.
Golo Mann
SPD und Grüne müssen endlich lernen, dass Integration nicht über eine Aufweichung und Zurücksetzung unserer eigenen Leitkultur und Werteordnung laufen darf.
Alexander Dobrindt
Fällt von einem immer noch geliebten Wesen der Zauber des Geschlechts allmählich für dich ab, so erlebst du zuweilen das neue Wunder, daß das Kind wieder vor dir steht, das jenes Wesen war, bevor du es als Frau umarmtest, und du liebst es besser als zuvor.
Arthur Schnitzler
Eine große Menge schlechter Schriftsteller lebt allein von der Narrheit des Publikums, nichts lesen zu wollen, als was heute gedruckt ist: die Journalisten. Treffend benannt! Verdeutscht würde es heißen: Tagelöhner.
Arthur Schopenhauer
Zwei Dinge auf dieser Welt sind uns sicher, der Tod und die Steuer.
Benjamin Franklin
Gott ist die Ruhe, und er beruhigt alles. Ihn anschauen, heißt selber ruhen.
Bernhard von Clairvaux
Eine Generation geht, eine andere kommt. Die Erde steht in Ewigkeit.
Bibel
Erst das Wort reißt Klüfte auf, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Sprache ist in unsere termini zerklüftete Wirklichkeit.
Christian Morgenstern
Die Wahrheit und schöne Frauen sollten nackt sein – aber auch noch ungeschminkt?
Erhard Blanck
So seid ihr Frau'n. Bleibt euer Ehebett Euch unverkürzt, ist alles schön und gut. Sobald man diesen Punkt in Frage stellt, Seht ihr in unsrer besten Absicht nur Feindseligkeit.
Euripides
Unsere Kindheit ist die einzige unverstümmelte Natur, die wir in der kultivierten Menschheit noch antreffen; daher es kein Wunder ist, wenn uns jede Fußstapfe der Natur außer uns auf unsere Kindheit zurückführt.
Friedrich Schiller
Perückenmacher stimmen alle darin überein, dass das Haar an Glanz gewinnt, je häufiger man es bürstet. Ähnliches gilt für das Schreiben, bei dem die Bearbeitung diese Wirkung hat.
Gustave Flaubert
Wenn der Mann sich immer wieder in der Frau täuscht, so liegt es daran, daß er und sie nicht ganz dieselbe Sprache sprechen. Die Worte haben für beide nicht ganz dieselbe Bedeutung und denselben Sinn, nämlich in Fragen der Liebe.
Henri-Frédéric Amiel
Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.
Ignatius von Loyola
Manche kommen in ihrem Leben gar nicht vor.
Manfred Hinrich
Ich lese Lyrik. Das spart Zeit.
Marilyn Monroe
Nicht kann ich mit dir, nicht ohne dich leben.
Martial
Das Auge sieht, was es sucht.
Max Slevogt
Männer prahlen gerne mit dem "bißchen Mehr". Wird es weniger, prallen sie mit Viagra.
Ruth W. Lingenfelser
Wir Frauen können bügeln, kochen und uns um die Kinder kümmern und das gleichzeitig.
Sophie Marceau
In dem Glauben an das Ideale ist alle Macht wie alle Ohnmacht der Demokratie begründet.
Theodor Mommsen