Gertrud von Le Fort Zitate

Das einzige, was das Leben erträglich macht, ist die ständige, unerträgliche Gewißheit, nicht zu wissen, was als nächstes kommt.

Gertrud von Le Fort

Gewißheit Leben

Wer erst im Kleinen untreu wird, von dem kann man sicher voraussetzen, daß er nach einiger Zeit auch das Große versäumen wird.

August Hermann Niemeyer

Gut essen macht Freude, Wein trinken macht lustig, und Geld macht beides möglich.

Bibel

Da wir im gleichen Boot sitzen, sollten wir froh sein, daß nicht alle auf unserer Seite stehen.

Ernst Ferstl

Die moderne Staatsgewalt ist nur ein Ausschuss, der die gemeinschaftlichen Geschäfte der ganzen Bourgeoisklasse verwaltet.

Friedrich Engels

Die heißen Eisen werden angepackt und fallengelassen.

Hellmut Walters

Ich bin lieber für mich. Das Wort husband, Ehemann, bedeutet housebound, ans Haus gebunden. Wer will das schon?

Jack Nicholson

Wenn du genau darauf achtest, welche Leute nicht zu loben vermögen, nur immer tadeln, mit niemandem zufrieden sind, so wirst du bemerken, daß es stets die sind, mit denen niemand zufrieden ist.

Jean de la Bruyère

Handle besonnen, ist eine praktische Seite von: Erkenne dich selbst.

Johann Wolfgang von Goethe

Obwohl ich immer in Eile bin, bin ich niemals in Hetze, weil ich nur soviel Arbeit auf mich lade, wie ich ruhigen Herzens bewältigen kann.

John Wesley

Angeber und Zwischenträger sind das erbärmlichste Gesindel, das Gottes Erdboden trägt.

Julius Roderich Benedix

Die Frage, wer herrschen soll, ist falsch gestellt. Es genügt, wenn eine schlechte Regierung abgewählt werden kann. Das ist Demokratie.

Karl Popper

In der Mathematik gibt es keine Autoritäten. Das einzige Argument für die Wahrheit ist der Beweis.

Kazimierz Urbanik

Südafrika ist die Zitadelle des Rassismus und Faschismus.

Kenneth Kaunda

Meine Definition von Überflüssigkeit ist ein Airbag im Auto eines Politikers.

Larry Hagman

Man soll Gott nicht außerhalb von einem erfassen und ansehen, sondern als mein Eigen und als das, was in Einem ist.

Meister Eckhart

Gute Manieren sind die Verkehrsregeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Michael Levine

Zur Frage der Glaubwürdigkeit: ich vermag alles zu glauben, vorausgesetzt, daß es ganz unglaubwürdig erscheint.

Oscar Wilde

Die Zukunft kommt früh genug. Ganz gleich, was man tut. Und dann wird einem klar, wie wichtig es ist, dass man sich Zeit nimmt zu leben, glücklich zu sein.

Sergio Bambarén

Daß wir die Melodie unseres Lebens selber spielen, das wünschen wir uns. Und daß sie uns, auch wenn es hier und dort mal einen Misston gibt, doch zu einem harmonischen Ganzen gerät, denn es kommt immer darauf an, daß, wie und wo man marschiert, man allerorts die Musik des Lebens hört.

Theodor Fontane

Es liegt in der Natur der Höflichkeit, daß sie zu Übertreibungen neigt, weil ihre Normen gebieten: in jedem die Menschenwürde zu achten; es kann nicht fehlen, daß dieses Gebot zuweilen mit der moralischen Schätzung der Individuen in Konflikt gerät.

Wilhelm Max Wundt