Wenn er bereit ist dazu, werde ich ihn bitten, auch mit seinem Rat zur Verfügung zu stehen.
Gerhard Schröder
Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
Albert Schweitzer
Wer nur das tut, was er schon immer getan hat, wird auch nur das ernten, was er schon immer geerntet hat. (Wer mag der Unbekannte sein, der uns dieses Zitat hinterlassen hat? Er hat ja Recht. Aber wer will heute überhaupt noch säen? Der Zeitgeist kennt nur ernten! Doch stopp! Das ist natürlich ein Vorurteil, eine unzulässige Verallgemeinerung. Lassen Sie uns einmal darüber reden...)
Anonym
Kabarett ist die Kunst, in einer aalglatten Gesellschaft anzuecken.
Die Phrase ist ein Gemeinplatz, die alles auf einen Nenner bringt.
Emil Baschnonga
Als Gott Eva aus der Rippe Adams erschaffen hatte, war die Schöpfung erschöpft. Nicht weil er die Krone erschaffen hätte, sondern weil er in andauernde tiefe Depression verfiel.
Erhard Blanck
Die Verwaltung macht keine Fehler. Sie ist der Fehler.
Ich glaube nicht, daß derselbe Gott, der uns Sinne, Vernunft und Verstand gab, uns ihren Gebrauch verbieten wollte.
Galileo Galilei
Der Deutsche Bundestag ist ein beliebter Treffpunkt für Politiker zwischen ihren Auslandsreisen.
Harald Schmidt
Bei Nacht hat Paris etwas Majestätisches.
Henry Miller
Der Donner Gottes sprengt Herzen auf und macht sie weich, welche gegen alles menschliche Gerede eine Steinwand waren.
Jeremias Gotthelf
Alle Freude und Kraft der Menschheit zum Fortschritt hängt davon ab, daß etwas zu verehren gefunden wird.
John Ruskin
Jeder Streit macht den Geist taub, und wenn man taub wird, bin ich stumm.
Joseph Joubert
Ich kann auch alles aufgeben, um in der Weltrangliste nach oben zu klettern oder Weltmeister zu werden.
Judit Polgár
Kegeln ist die Kunst, einen Umsturz zu machen, indem man eine ruhige Kugel schiebt.
Jürgen von Manger
Das ganze Unglück des Menschen liegt darin, daß er gezwungen war, zur Menschheit zu werden, oder daß er es zu spät wurde, als er schon unumstößlich in Völker, Rassen, Glauben, Stände und Klassen diferenziert war, in Reiche und Arme, Gebildete und Ungebildete, Herrschende und Unterworfene.
Karel Capek
Ich bin Vater einer Tochter. Ich liebe sie, dass es mich fast zerreißt.
Nigel John Taylor
Ich habe nur drei oder vier wirkliche Freunde. Kein Mensch hat mehr.
Nubar Gulbenkian
Allzu große Konzentration im Medienbereich ist demokratiegefährdend, darum muss sie unterbunden werden, und zwar durch wettbewerbsrechtliche Vorschriften und deren konsequente Anwendung.
Oskar Lafontaine
Zur Dämmerung sieht auch die Erinnerung am liebsten aus ihrem Grabe auf und tritt zum Menschen und mischt in seinem Herzen alte Freuden und alte Leiden zu sanfter Wehmut. Und das schützende Dunkel verbirgt ihr stilles Walten, auf daß kein müßiges Auge es belausche.
Paul Keller
Wer sich selbst beherrschen kann, beherrscht andere.
William Hazlitt