Albert Schweitzer Zitate

Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.

Albert Schweitzer

Beherrschen Leben Lernen Natur Zeitalter

Die wahre Freiheit ist die Freiheit einer Seele, welche die Eitelkeiten dieser Welt abgetan hat.

Anatole France

Was mir "Patriotismus" ist? Ein Gefühl, das zehn andre frißt.

Christian Morgenstern

Jeder Schlüssel vertritt ein Mißtrauen.

Emanuel Wertheimer

Vertrauen ist ein Geschenk, das selbst dem Gauner auf die Dauer aufs Gewissen schlägt.

Emil Baschnonga

Man kann als Armer noch den Adel der angeborenen Gefühle bewahren, als Bettelarmer aber nie und nimmer.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Höre zu, als brennest du vor Begierde, selbst das Wort zu nehmen, – und sprich, als ob du jeden Augenblick erwartetest, unterbrochen zu werden.

Franz von Schönthan

Ehe du den Nebenmann verklagst, gib acht, daß du dich prüfst und fragst, ob des Vergeh'ns, des du ihn zeihst, du selber nicht zwiefach schuldig seist.

Friedrich Wilhelm Weber

Kann wohl etwas verkehrter sein, als den Kindern, die kaum in diese Welt treten, gleich von der anderen etwas vorzureden?

Immanuel Kant

Satt macht faul - heißt es. Not macht erfinderisch. Deutschland ist in Not. Es muss also erfinderisch werden.

Johannes Gross

Ich möchte noch vieles schreiben, aber ich spüre schon die Ungeduld des Alters - heute bin ich wie ein alter Spion in Eile.

John Le Carré

Ein paar Linien, ein paar Striche, ein wenig Farbe mitunter und es sind Meisterwerke.

Käthe Kollwitz

Gott gebe mir nur jeden Tag, soviel ich darf zum Leben. Er gibt es dem Sperling auf dem Dach; wie soll er mir's nicht geben!

Matthias Claudius

In Bochum wurde früher so geholzt, dass sogar der Ball eine Gefahrenzulage verlangt hat.

Max Merkel

Der Himmel erfand die Ewigkeit, die Hölle ersann die Überzeit.

Pavel Kosorin

Kein Mensch tut etwas Gutes allein, er ist stets das Werkzeug einer höheren Hand.

Philipp Galen

Im Urlaub begegnet man fast immer netten Menschen, da jeder sich bemüht, dort anders zu sein als zu Hause. Unsere Urlaubsbekannten lernen wir erst wirklich kennen, wenn sie uns ein halbes Jahr später überraschend besuchen. Es empfiehlt sich, ihnen grundsätzlich eine falsche Adresse zu geben.

Sigmund Graff

Auch ein Sperling findet ein Haus für sich.

Sprichwort

Wir können uns den Tod geben, aber nicht das Leben.

Walter Ludin

Tränen haben etwas Heiliges. Sie sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Kraft. Sie sprechen beredter als zehntausend Zungen. Sie sind die Verkünder bedrückendsten Kummers, tiefer Reue und unaussprechlicher Liebe.

Washington Irving

Das Formular ist, neben dem Schalter, das wirksamste Mittel, dem Bürger Respekt abzunötigen.

Werner Finck