In einem schnellen Interview konnte zum Thema Priestertum und Zölibat nicht alles so differenziert gesagt werden, wie es theologischen Ansprüchen genügt.
Gerhard Ludwig Müller
Gott hat viele Ghostwriter
Anonym
Auch wer die Faust in der Tasche ballt, legt Hand an sich.
Es gibt zwei Arten von Bremsen: glückliche und unglückliche. Ich kenne nicht genau den Unterschied, aber mein Vater hat glückliche und meine Mutter die anderen.
Hilfeleistung für andere hilft auch uns selber von uns selber.
Berthold Auerbach
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter
Die richtige Balance zwischen Hoffnungen und Erwartungen zu finden ist nicht leicht.
Dalai Lama
Grausam unter stillen Sternen würgt das Leben dich kaputt. Heulst du? Laß dich nicht entkernen: Lachen ist dein Menschengut.
François Rabelais
Am meisten ärgern sich die Menschen, wenn auf dem Acker, auf dem sie Disteln gesät haben, kein Weizen wächst.
Franz Carl Endres
Das Wiederfinden dessen, was der Mensch in die Dinge gesteckt hat, heißt sich Wissenschaft.
Friedrich Nietzsche
Gilt das Gebot Liebe deinen Nächsten wie dich selbst auch für Masochisten?
Gerald Drews
Vor uns die Sintflut.
Hans Ulrich Bänziger
Ich setze den Fall, ein Land besteht aus lauter Einwohnern, die sich vor Gott verpflichtet haben, sich nach den Anweisungen der Bibel zu richten: wie wohl würde es ihnen ergehen!
Immanuel Kant
Mein Großvater hatte zum Sprichwort: Das Teilen zeigt, wie die Leute sind, und das Haben macht aus ihnen, was sie sind.
Johann Heinrich Pestalozzi
Göttlich denken, menschlich handeln.
Moritz von Egidy
Die Zukunft ist voller Aufgaben und Hoffnungen.
Nathaniel Hawthorne
Im Leben kommt es darauf an, Hammer oder Amboß zu sein - aber niemals das Material dazwischen. (Schön, sehen wir uns einmal an, was wir sind: Hammer, Amboß oder dieses verdammte Zeug dazwischen, auf dem ständig herumgeklopft und das immer wieder zur Weißglut gebracht wird...)
Norman Mailer
Wenn wir glücklich sein wollen, müssen wir einen Preis dafür zahlen. Der Preis für unser Glück: daß wir uns selbst geben, nicht mehr und nicht weniger. Sich selbst geben, das geht nicht mit Fanatismus oder aus Geltungsbedürfnis, auch nicht als lästige Pflicht oder als verkrampftes Opfer. Es kann nur frei geschehen, fröhlich und aus Liebe. Und dann ist mein Glück da: als Schatten meiner Liebe.
Phil Bosmans
Manchmal führt ein Rechenfehler zur richtigen Lösung.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Kirche muss nerven.
Walter Mixa
Planwirtschaft. Die kleinen grauen Zellen produzieren den kleinen grauen Alltag.
Werner Mitsch