Manche meinen, Glühwein sei der Name einer Rebsorte, die am Fuße des Ätna wächst.
Gerald Drews
Der Bauer ist ein Mensch, der im Schweiße seines Angesichts arbeitet, damit sein Sohn ein Herr wird, der sich dann später für seinen Vater schämen wird.
Adrien Decourcelle
In manchen Farben schillert Menschenleid, die Sorgen tragen gleich Gefieder nimmermehr.
Aischylos
Abstinenzler: ein schwacher Mensch, welcher der Versuchung erliegt, sich selbst eines Vergnügens zu berauben.
Ambrose Bierce
Das Richtige erweist sich oft nicht als das Richtigere
Anke Maggauer-Kirsche
Ich fürchte mich nie vor dem, was ich weiß.
Anna Sewell
Bei jungen Frauen ersetzt die Schönheit den Geist, bei alten der Geist die Schönheit.
Charles de Montesquieu
Die Nacht läutert den Geist, der Tag vermag ihn zuweilen zu vernebeln.
Darius Romanelli
Sich aussprechen befreit; schweigen bedrückt.
Elfriede Brandler
Wenn man sich nur einbilden könnte, die Löcher in unseren Hosen wären Palastfenster, so könnte man schon wie ein König leben! So aber friert man erbärmlich.
Georg Büchner
Wer keine Visionen hat, wird zukunftsblind.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Wahrhaft zu helfen ist den Ärmsten nicht durch Geld, sondern durch Weckung der Kraft. In jedem Menschen wohnt die Kraft, seine Bedürfnisse zu befriedigen und den Geschäften, Pflichten und Verhältnissen seines Daseins genügend zu entsprechen. Diese Kraft muß entwickelt, belebt und selbständig gemacht werden.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Möglichkeit einer mechanischen Erklärung der ganzen Natur ist nicht bewiesen, ja, dass wir dieses Ziel vollkommen erreichen werden, kaum denkbar.
Ludwig Boltzmann
Der Verkehr mit Büchern ist ein Verkehr mit Geistern. Je höher Geist und Leben steigen, desto flüchtiger ist das Material, worin sie sich ausdrücken. Auf den vergänglichen Blättern der Blume wohnt mehr Geist und Leben als in den plumpen, Jahrtausenden trotzenden Granitblöcken.
Ludwig Feuerbach
Man ist deshalb noch kein Mann, weil man generis masculin ist.
Peter Sirius
Wie bleibt man frei? Wenn man den Tod verachtet.
Plutarch
Der Mensch ist nichts ohne seine Mitmenschen
Sprichwort
Das erste und Grundgesetz der Natur geht dahin, dass man den Frieden suchen soll, soweit er zu finden ist. Wenn dies nicht möglich ist, soll man Hilfe für den Krieg suchen.
Thomas Hobbes
O Gott, ich kenne dich nicht, du aber kennest mich. Ich bedarf deiner Hilfe
William Winwood Reade
Gleichgültigkeit ist das größte Laster unserer Zeit, die zivilisierte Form der Rohheit.
Zenta Maurina