Es ist nicht alles tot, was begraben ist.
Georges Clemenceau
Wer kein Kind war wird auch nicht erwachsen
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Kapital an Bescheidenheit trägt viele Zinsen.
Charles de Montesquieu
Popularität ist ein Vorzug, den man hauptsächlich durch negative Eigenschaften sich erwirbt, und je weniger Rechte man auf Bewegungen macht, desto größere Ansprüche hat man, beliebt zu sein.
Edward George Bulwer-Lytton
Die Ehre wird im Kriege zu Gerücht, das sich im Lauffeuer ausbreitet.
Emil Baschnonga
Die meisten sind der Schönheit gegenüber Feuer, die wenigsten Verehrer.
Friedrich Hebbel
Ein Mädchen, kaum zwölf Moden alt.
Georg Christoph Lichtenberg
Das wird eine knechtische Seele werden, bei der man nur mit Strenge etwas erreicht.
Jean-Jacques Rousseau
Der Weg zur Wahrheit muß mit dem Zweifel beginnen, und wenn manche in ihm den Teufel sehen, so kann der wissenschaftliche Mann nicht zu Gott gelangen, ohne zuvor mit diesem Teufel Bekanntschaft gemacht zu haben.
Johann Caspar Bluntschli
Manche Zufälle sind viel zu wichtig, um sie sich selbst zu überlassen.
Karl-Heinz Karius
Ein wahrhaft edler Mensch findet Glauben, ohne zu reden.
Li Gi
Ich habe keine so närrische Demut, daß ich die mir verliehenen Gaben Gottes verleugnen möchte. An mir selber habe ich wahrlich genug und übergenug, was mich gedemütigt und mich lehrt, daß ich nichts bin; in Gott aber soll man stolz sein, über seine Gaben sich freuen.
Martin Luther
Die Einstellung ist wichtiger als die Aufstellung.
Matthias Sammer
Der Ruhm bringt jenem keine Erquickung, der ihn gestohlen hat, statt ihn sich zu verdienen.
Nikolai Wassiljewitsch Gogol
Partikularismus ist die Basis der Schwäche.
Otto von Bismarck
So nahe ist man gelegentlich daran, etwas Vernünftiges zu tun! Aber... man überlegt reiflich... und unterläßt es.
Otto Weiß
Hüte dich vor dem Imposanten! Aus der Länge des Stiels kann man nicht auf die Schönheit der Blüte schließen.
Peter Altenberg
Eros (philos.: Drang nach Erkenntnis) und Ananke (Zwangsläufigkeit) sind auch die Eltern der menschlichen Kultur geworden.
Sigmund Freud
Alle Sklaven, die Königen und Königinnen dienen, sind zugleich auch die Spione ihrer Herzen.
Voltaire
Allen gemeinsam ist das Gewissen, der uralte Wecker – vermutlich eine warnende Erinnerung an ein früheres Leben, an die schmerzlichen Folgen von dem, was man damals verübt hat. Sofort, wenn was im Herzen nicht richtig ist, gerät der Lebenssaft in ängstlichen Aufruhr und steigt in den Kopf. Wohl dem, der noch erröten kann! Dieses sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt.
Wilhelm Busch
Die Tugend ist's, warum man sie (die Frauen) bewundert.
William Shakespeare