Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt, Darauf sie alle ihr' Hoffnung stellt? O komm, ach komm vom höchsten Saal, Komm tröst uns hie im Jammertal.
Friedrich Spee
Mit jedem Greis, der in Afrika stirbt, verbrennt eine Bibliothek.
Amadou Hampâté Bâ
Eine spitze Zunge ist unerlaubter Waffenbesitz.
Anonym
Kein Schicksal ist auf Erden noch so graus, die Liebe schöpft ein Körnchen Glück daraus.
Carl Spitteler
Sie ist charakterstark, klug und hat eine bezaubernde Ausstrahlung.
Carsten Maschmeyer
Es können nicht alle nur Kapitän sein, es muß auch eine Mannschaft geben.
Douglas Malloch
Ich vertrage mich leicht mit Jedem, der sich mit sich selbst verträgt.
Friedrich Heinrich Jacobi
Die Langsamen der Erkenntnis meinen, die Langsamkeit gehöre zur Erkenntnis.
Friedrich Nietzsche
Nichts fällt so schwer auf unsere Schultern zurück, als wie ein abgeworfenes Kreuz.
Immanuel Gottlieb Kolb
Phantasie ist unser guter Genius oder unser Dämon.
Immanuel Kant
Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.
Suche in deinem Herzen den Frieden zu wahren! Kein Vorfall dieser Welt soll es beunruhigen. Denke, das alles ein Ende nehmen muß.
Johannes vom Kreuz
Erst wenn du dich kleiner als das Atom einen Sonnenstäubchens fühlst, ahnst du Gott. Am wenigsten, wenn du dich als sogenannter Halbgott fühlst.
Karl Gutzkow
Oft enttäuscht eine in der Nähe. Man fühlt sich hingezogen, weil sie so aussieht, als ob sie Geist hätte, und sie hat ihn.
Karl Kraus
Wie würdest du es denn machen, wenn du Gott wärst?
Manfred Hinrich
Man muß das Unverbindliche durch Genauigkeit entwaffnen.
Peter Cerwenka
Bornierte Menschen soll man nicht widerlegen wollen. Widerspruch ist immerhin ein Zeichen von Anerkennung.
Richard von Schaukal
Derjenige, der sich langweilen läßt, ist noch weniger Wert als der, der ihn langweilt.
Samuel Butler
Religion ist die einzige Krücke, die nicht bricht.
Sir Cliff Richard
Kommt der Feind ins Land, so müssen auch die Frauen kämpfen.
Sprichwort
Das Weib ist dem Mann untertan wegen der Schwäche ihrer Natur und wegen der Kraft des Geistes und des Körpers im Manne.
Thomas von Aquin