Liebenswürdig ist, wer liebt, das heißt, wer überall im Endlichen das Unendliche findet. Groß, wer das Endliche um des Unendlichen willen wegwirft. Vollendet, wer beides vereinigt.
Friedrich Schleiermacher
Wenn ich Gutes tue, fühle ich mich gut. Wenn ich Schlechtes tue, fühle ich mich schlecht. Das ist meine Religion.
Abraham Lincoln
Menschen, die sich ducken, kann man übers Ohr hauen.
Anonym
Man verdirbt das unschuldige Kind mit freien Reden, und eine zarte Liebe verführt die galante Frau: beides durch den Reiz des Ungewohnten.
Antoine de Rivarol
Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft.
Bertolt Brecht
Wenn eine Phrase geboren wird, steht oftmals das Fremdwörterbuch Pate.
Gerd W. Heyse
Künstlerlaunen sind eine Krankheit, die auch Dilettanten befällt.
Gilbert Keith Chesterton
Das Glück des Wissens gehört auch dadurch zum wahren Glücke, daß es einfach und rückhaltlos, und ob es früh oder spät eintritt, immer ganz das ist, was es sein kann; es weiset vorwärts und nicht zurück und läßt über dem unabänderlichen Leben des Gesetzes die eigene Zerbrechlichkeit vergessen.
Gottfried Keller
Der Unterschied war die Unterstützung aus der Heimat.
H. Norman Schwarzkopf
Je mehr Unternehmen zu einer alle Teile befriedigenden Ganzheit werden, um so erfolgreicher wird ihre Leistung. Von zentraler Bedeutung ist, daß der Arbeitgeber die Arbeitnehmer nicht als Produktionsmittel betrachten und der Arbeitnehmer den Arbeitgeber nicht als Melkkuh.
Hans Hass
Bildungslücken erleichtern uns oft den Zugang zum Herzen.
Heinrich Heine
Die Satire bessert selten. Darum sei sie nicht bloß lächelnd, sondern bitter, um die Toren, die sie nicht bessern kann, wenigstens zu bestrafen.
Jean Paul
Der Geruch von Lebkuchen und Glühwein, das Knistern des Buchenscheits im Kamin, das Buch, das schon lange gelesen werden wollte, das Gespräch mit Freunden, die Vorfreude auf die lauen Sommernächte und die Erinnerung an die Kindheit bescheren uns eine schöne Weihnachtszeit.
Jochen Mariss
Man kann im Leben die Uhr nicht zurückdrehen, aber keiner hindert uns daran, sie auf Sommerzeit zu stellen.
Karl-Heinz Karius
Frauen sagen selten bewusst die Unwahrheit. Aber sie geben der Wahrheit gern ein bisschen Make-up.
Laurence Olivier
Bei Weibern ist die Liebe so oft eine Tochter als die Mutter der Eifersucht.
Ludwig Börne
Worte verändern die Welt, angefangen im Kopf.
Manfred Hinrich
Der Ruf eines Schriftstellers ist sein Leben; er kann es sich leisten, kein Geld zu haben, aber nicht, keinen Charakter zu besitzen.
Mark Twain
Kleide dich so gut, wie es Menschen deines Ranges gewöhnlich tun, und lieber besser als schlechter.
Philip Dormer Stanhope
Es ist nicht immer alles wahr, was stimmt.
Stefan Wessels
Der Wille, die Welt zu verbessern, wird den Willigen durch die Welt ausgetrieben.
Ulrich Erckenbrecht