Wollust ist's den Göttern, Menschen zu beglücken; zu verderben die Menschen, ist den Göttern Schmerz.
Friedrich Schiller
Wahres Talent muss gehegt werden, wenn es zur Blüte gelangen will.
Anja Meulenbelt
Neulich sagte mir der Geschäftsführer einer Düsseldorfer Verlagsgruppe, 80 Prozent der gekauften Bücher blieben ungelesen. Wenn ich mir die Bücherregale in meiner Wohnung betrachte, und im Vergleich dazu meinen Kopf, dann frage auch ich mich: Wie sollen so viel Regalmeter Buch in einen so kleinen Schädel gehen? Aber das ist ja das Miraculum humanum, daß eigentlich die ganze Welt hineingeht in diese krausen Windungen, auf die wir Menschen so stolz sind. Wenn wir nur wollen.
Anonym
Snobs sind Leute, die sich ihre Petersilie mit Fleurop ins Haus schicken lassen.
Mitleid mit den Thieren hängt mit der Güte des Charakters so genau zusammen, daß man zuversichtlich behaupten darf, wer gegen Thiere grausam ist, könne kein guter Mensch sein.
Arthur Schopenhauer
Ethik kann so wenig zur Tugend verhelfen, als eine vollständige Ästhetik lehren kann, Kunstwerke hervorzubringen.
Unruhe ist der ärgste Dämon im Leben.
Berthold Auerbach
Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes.
Bibel
Es muß nicht immer Hamburger sein: Auch Austern sind Fast Food!
Christoph Wagner
Es lebt ein Gott, zu strafen und zu rächen.
Damen im gewissen Alter sind mit einiger Gewißheit alt.
George Gordon Byron
Der Rechtsstaat muss sich selber bändigen.
Gerhart Baum
Lieber siebenmal mit Schneewittchen, als einmal mit den Zwergen...
Gertrud Höhler
Reiz ist Schönheit in Bewegung.
Gotthold Ephraim Lessing
Münzen wenden beide Seiten den Reichen zu.
Manfred Hinrich
Denn ich habe dich geheiratet, um dich in Gott und nach dem Bedürfnis meines Herzens zu lieben und um in der fremden Welt eine Stelle für mein Herz zu haben, die all ihre dürren Winde nicht erklären, und an der ich die Wärme des heimatlichen Kaminfeuers finde, an das ich mich dränge, wenn es draußen stürmt und friert; nicht aber um eine Gesellschaftsfrau für andere zu haben.
Otto von Bismarck
Der gewaltige Umfang der Computer-Informationen kann... den Zugang zur Wirklichkeit verbauen.
Peter F. Drucker
Und bist Du nicht willig, so brauch' ich... Geduld
Peter Kruse
Die Vielwisserei ist noch nicht Vielseitigkeit; die wahre Vielseitigkeit bedeutet schöpferisches Gleichgewicht in der Weltanschauung.
Peter Rosegger
Er, der hier im Menschen wohnt, und jener dort in der Sonne, die sind eins.
Taittiriya-Upanishad
Wessen Leben derart zu Ende geht, daß Gott die Seele nicht geraubt wird durch die Sündenschuld des Leibes, und wer die Gunst der Welt dennoch ehrenvoll zu bewahren versteht, der unterzieht sich einer nützlichen Mühe.
Wolfram von Eschenbach