Ein erleuchteter Verstand veredelt auch die Gesinnung – der Kopf muß das Herz bilden.
Friedrich Schiller
Der wahre Lehrer betätigt sich wie Sokrates als Hebamme.
Aulus Gellius
Das Weib mischt uns ins Leben hinein.
Christian Morgenstern
Sie ist ein armseliger Ersatz, diese virtuelle Realität, die unendliche Enttäuschungen bereithält und in der - im geheiligten Namen von Bildung und Fortschritt - wichtige Bereiche menschlicher Beziehungen rücksichtslos entwertet werden.
Clifford Stoll
Tod, Verbannung und alles andere, was als furchtbar gilt, halte dir täglich vor Augen, besonders aber den Tod, und du wirst niemals kleinliche Gedanken haben oder etwas übermäßig begehren.
Epiktet
Neugier ist der schnellste Lehrer.
Erhard Blanck
Die kurze Lebenszeit verbietet eine lange Hoffnung zu beginnen.
Horaz
Vom trostlosesten Unglauben führt der nächste Weg zum albernsten Aberglauben.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Immer sind es die Guten und Freundlichen, die in der Welt zu leiden haben.
Jerome K. Jerome
Im Prinzip ist jetzt die Glaskugel dran.
Joachim Ragnitz
Es gibt keine Lügen, nur situationsangepasste Wahrheiten.
Joschka Fischer
Selbst scheinbar niedere Tätigkeiten können Beachtliches hervorbringen - nur weil sie sein Fernziel behindern würden, übt der Edle sie dennoch nicht aus.
Konfuzius
O Männersinn, unstet und leicht beweglich! Wie sehr ist unsere Laune wechselvoll!
Ludovico Ariosto
Enthaltsamkeit üben manche nur im Geben.
Manfred Hinrich
Werkzeug machte uns zum Menschen, das Geld macht uns zum Affen.
Da Reichtum dem Tautropfen gleicht und etwas Erborgtes nur ist, bleibt es töricht gar sehr, sich vom Knoten der Habsucht fesseln zu lassen.
Milarepa
Wie wir behinderte Menschen ansehen, sagt viel darüber aus, wie wir uns selbst anschauen.
Richard von Weizsäcker
Jede Reformation, die nicht aufmerksam darauf achtet, daß das zu Reformierende im Grunde jeder einzelne ist, ist Sinnenbetrug.
Søren Kierkegaard
Amt ohne Sold macht Diebe.
Sprichwort
Die Freiheit ist da, aber wir arbeiten zu viel daran.
Ute Lauterbach
Es ist gar nicht selbstverständlich, dass der Kranke gesund werden will. Etwas im Kranken steht im heimlichen Komplott mit seiner Krankheit.
Wilhelm Stählin
