Friedrich Schiller Zitate

Ihr habt den Pfeil geschärft, ihr habt ihn abgedrückt, Ihr sätet Blut und seht bestürzt, das Blut ist aufgegangen.

Friedrich Schiller

Aufgehen Blut Pfeil Sehen

Zufall: Ein unvermeidliches Vorkommnis, das auf Unabänderlichen Naturgesetzen beruht.

Ambrose Bierce

Der Geist ist nicht so frei, daß er die Verrichtungen der Materie zu unterjochen vermöchte. Gegen das Gefühl, welches das materielle Bedürfnis anzeigt, kann der Geist wohl ankämpfen, aber nie ohne Nachteil gegen das Naturbedürfnis selbst.

Anton Philipp Reclam

Glaub mir: Vor das Glück setzten die Götter die Träne.

Emil Gött

Ein Sonnenstreifen läuft barfuß über das Feld, liebkost die Erde.

Ernst Ferstl

Wir nehmen gern die Weisheit an: Was Gott tut, das ist wohlgetan! Nur ist uns häufig nicht klar, ob Er es denn auch wirklich war!

Eugen Roth

Man ist so schamlos und naiv, wenn man jung ist und dichtet; das Geheimste, Süßeste und Schmerzlichste plaudert man hinaus aus lauter Freude am Erlebnis. Aber man wird anders später: stolzer und verschwiegener – man erlebt mehr für sich und weniger für "die Andern"; man leidet vielleicht mehr als früher – aber man spricht weniger davon! Ja, es mag eine Zeit kommen, wo man überhaupt nicht mehr spricht, selbst wenn man eigentlich Lyriker von Beruf ist.

Felix Dörmann

Schier jeder Mensch kann Menschen machen. Aber das einzige eines Menschen würdige Geschäft ist die Erziehung der Menschheit.

Hermann Kesten

In mir erglänzen alle Reiche der Welt, weil ich der Spiegel Gottes bin.

Hildegard von Bingen

Freunde sollten nur bei glücklichen Gelegenheiten und nur nach einer Einladung erscheinen. In Augenblicken der Not – ohne Aufforderung.

Isokrates

Wenn du dich selber machst zum Knecht, Bedauert dich niemand, geht's dir schlecht.

Johann Wolfgang von Goethe

Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.

Lucius Annaeus Seneca

Der Wert der menschlichen Arbeit wächst mit der Weite des Wirtschaftsgebietes. Wir müssen uns mit aller Macht aus der Isolierung lösen.

Ludwig Erhard

In der Nacht sind alle Katzen grau, vorsicht, auch die grauen.

Manfred Hinrich

Jeder Mensch kann irren. Im Irrtum verharren jedoch wird nur der Tor.

Marcus Tullius Cicero

Freude läßt sich nur voll auskosten, wenn sich ein anderer mitfreut.

Mark Twain

Bereits mit uns ist der Regen, schüttelt die stille Luft.

Salvatore Quasimodo

Welch ein Anstifter zum Betrug, welch ein schurkischer Ränkeschmied!

Sprichwort

Satt sein bedeutet noch nicht fett sein.

Sprichwort

Es geht nicht darum, das Beste zu verwirklichen, sondern darum, das Schlimmste zu verhindern.

Ulrich Erckenbrecht

Am schlimmsten sind die alten Kämpfer mit dem Eifer von Novizen.

Wieslaw Brudzinski