Friedrich Schiller Zitate

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Wir lassen uns abtrotzen durch Gewalt, Was wir der Güte weigerten.... - Friedrich Schiller

Wir lassen uns abtrotzen durch Gewalt, Was wir der Güte weigerten.

Friedrich Schiller

Gewalt Güte

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Affekte sind Erregungen, infolge deren die Menschen ihre Stimmung ändern und verschiedenartig urteilen, Erregungen, die mit Lust und Unlustgefühlen verbunden sind, wie Zorn, Mitleid, Furcht und andere der Art sowie ihre Gegensätze.

Affekt Gegensatz Mitleid Stimmung Urteilen

Wer schmeißt denn da mit Lehm? Der sollte sich was schäm'n, Der sollte doch was anders nehm'n Als ausgerechnet Lehm.

Ich glaube nicht an die Kollektivschuld. Die Schuldigen sind schuldig, aber die Kinder der Schuldigen sind Kinder.

Glauben Kind Schuldige

Das erste ist, dass der Mensch zu wissen beginnt, dass das Gute und Wahre etwas Höheres ist. Ganz äußerliche Menschen wissen nicht einmal, was gut und was wahr ist. Denn sie meinen, alles, was Gegenstand der Selbstliebe und Weltliebe ist, sei gut, und meinen, alles, was jene Liebe begünstigt, sei wahr.

Emanuel Swedenborg

Begünstigen Gegenstand Höheres Selbstliebe Wahren

Daß aber der Mensch, der Umfasser des Welthorizontes, zugleich ein Weltpünktlein, ein Objekt von unendlicher Kleinheit im Raum ist, das vermindert nicht, sondern das steigert noch einmal seine Rätselhaftigkeit.

Kleinheit Objekt Raum Steigern Vermindern

Freigebigkeit ist bei Reichen oft nur eine Art Schüchternheit.

Friedrich Nietzsche

Art Freigebigkeit Reiche Schüchternheit

Der Zorn der Männer entlädt sich in Gewalttätigkeiten. Der Zorn der Frauen entlädt sich in Dummheit.

Henry de Montherlant

Dummheit Frau Mann Zorn

Zum Ziele der Erziehungskunst, das uns vorher klar und groß vorstehen muß, ehe wir die bestimmten Wege dazu messen, gehört die Erhebung über den Zeitgeist. Nicht für die Gegenwart ist das Kind zu erziehen – denn diese thut es ohnehin unaufhaltsam und gewaltsam – sondern für die Zukunft.

Erhebung Erziehen Messen Weg Zeitgeist

Wer in einem gewissen Alter frühere Jugendwünsche und Hoffnungen realisieren will, betrügt sich immer; denn jedes Jahrzehnt des Menschen hat sein eigenes Glück, seine eigenen Hoffnungen und Aussichten.

Johann Wolfgang von Goethe

Aussicht Betrügen Hoffnung Jahrzehnt Realisieren

Uns rührt die Erzählung jeder guten Tat, uns rührt das Anschauen jedes harmonischen Gegenstandes; wir fühlen dabei, daß wir nicht ganz in der Fremde sind.

Johann Wolfgang von Goethe

Anschauen Erzählung Fremde Gegenstand Rühren

Man kann sich nicht vorstellen, dass es in Ägypten einen demokratischen Wandel gibt mit Mubarak an der Spitze. Das wäre so, als wenn man die deutsche Wiedervereinigung mit Honecker ausgehandelt hätte.

Jürgen Trittin

Spitzen Vorstellen Wandel Wiedervereinigung Ägypten

Unter den Wesen, die sich in den Gegensätzen des Lebens ergehen, müssen die Menschen dahinscheiden, jeder einzelne für sich; siehe diese Welt als die Fremde an, dann wirst du nicht der Verblendung anheimfallen.

Ergehen Fremde Gegensatz Verblendung Wesen

Wenn wir unsere Ideale verlieren, fehlt es uns an Tiefe, wir hören auf zu denken und an uns zu arbeiten, doch vor allem verlieren wir das Gefühl der Verbundenheit mit unseren Mitmenschen.

Arbeiten Fehlen Ideal Mitmensch Tiefe

Da liebt jemand den Menschen, verrät aber nicht, wie er das macht.

Manfred Hinrich

Lieben Mensch Verraten

Der Mensch will immer, das alles anders wird, und gleichzeitig will er, dass alles beim alten bleibt.

Wer Unrecht einfach hinnimmt, fügt ein weiteres hinzu.

Fügen Hinnehmen Unrecht

Ein schlechter Freund ist so schlimm wie ein Feind.

Es hängt wie ein Scheißhaus über dem Graben.

Wer sein Leben für einen Witz hält, der sollte auch die Pointe verstehen.

Wolfgang J. Reus

Halten Leben Pointe Verstehen Witz

Übrigens kann sogar das Mittelmaß beträchtliches Ausmaß annehmen.

Wolfgang Mocker

Annehmen Ausmaß Mittelmaß

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