Friedrich Schiller Zitate

Trost Nie verläßt uns der Irrtum, doch zieht ein höher Bedürfnis Immer den strebenden Geist leise zur Wahrheit hinan.

Friedrich Schiller

Bedürfnis Irrtum Trost Verlassen Ziehen

Wo das Träumen unerwünscht ist, macht sich Schlafmützigkeit breit.

André Brie

Die Gewöhnung, seine Pflicht zu erfüllen, verjagt die Furcht.

Charles Baudelaire

Der Zufall spielt bei dem Weisen eine unbedeutende Rolle; das Größte und Wichtigste ordnet er seine ganze Lebenszeit mit seinem Verstande.

Epikur

Allegorie entsteht, wenn der Verstand sich vorlügt, er habe Phantasie.

Friedrich Hebbel

Mit so manches Menschen Geduldsfaden wird mitunter schon mehr ein Tauziehen veranstaltet.

Gerd W. Heyse

Wer seine Schüler das ABC gelehrt, hat eine größere Tat vollbracht als der Feldherr, der eine Schlacht geschlagen hat.

Gottfried Wilhelm Leibniz

Sieben sozialdemokratische Minister, darunter Oskar Lafontaine, mussten auf dem Weg nach Berlin zum Neujahrsempfang unseres Bundespräsidenten Roman Herzog umkehren und Notlanden. Plötzlich Qualm, Klappe klemmt, komische Geräusche, umdrehen, notlanden. Stellen sie sich mal vor, was wäre wenn? Dann wäre ja Schröder Bundeskanzler!

Harald Schmidt

Pecunia olet Die Wurzel vieler Ungerechtigkeiten schafft sich durch zunehmende Abstraktion ohnedies von selbst ab, was zu einer Gesellschaft der Leistung führt, die die des Eigentums ablöst.

Heinz Körber

Das Mittelalter ist vielleicht im großen eine Zeit der heilsamen Zögerung. Hätte es die Erdoberfläche ausgenützt wie wir, so wären wir vielleicht gar nicht mehr vorhanden. (Ob es schade um uns wäre?)

Jacob Burckhardt

Was das spätere Bild im Betrachter auslösen soll, muss schon vor dem Auslösen empfunden werden.

Klaus Ender

Als Gott am sechsten Schöpfungstag alles ansah, was er gemacht hatte, war zwar alles gut, aber dafür war auch die Familie noch nicht da.

Kurt Tucholsky

Über große Demütigungen trösten wir uns selten - wir vergessen sie.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Auch unser Leben hat Jahreszeiten, hat Steigen und Fallen, hat Tag und Nacht.

Luise Bähr

Das eigentliche Ziel des Marketings ist es, das Verkaufen überflüssig zu machen. Das Ziel des Marketing ist es, den Kunden und seine Bedürfnisse derart gut zu verstehen, dass das daraus entwickelte Produkt genau passt und sich von selbst verkauft.

Peter F. Drucker

Der Pessimist Warum ihr bloß den Ehstand lobt? Wo, Teufel, ist die Harmonie? Er, heißt es, hat sich ausgetobt!, Und jetzt – tobt sie.

Rudolf Presber

Weißer Nebel im Winter - da ist Frost dahinter.

Sprichwort

Die Rente mit 67 gibt endlich auch den Menschen mit weniger gefährlichen Berufen die Chance, bei der Arbeit zu sterben.

Stephan Sarek

Nicht immer hält das rote Licht was es dem Wandersmann verspricht.

Waldemar Dyhrenfurth

So strömet Freud und Leid, wie Zeiten wandeln.

William Shakespeare

Ich werde eines Tages sterben! Wie? Ich werde sterben, ich, der spricht, ich, der sich fühlt und berührt, ich könnte sterben? Es bereitet mir einige Mühe, das zu glauben: denn schließlich ist nichts natürlicher, als daß die anderen sterben: man sieht es alle Tage: man sieht sie dahingehen und man gewöhnt sich daran; aber selbst sterben? Persönlich sterben? Das ist ein ziemlich starkes Stück.

Xavier de Maistre