Friedrich Pesendorfer Zitate

Lob und Tadel Einen ungerechten Tadel Kann ein Mensch mit Seelenadel Leichter tragen als ein Lob, Daß ihn unverdient erhob.

Friedrich Pesendorfer

Mensch Tadel Tragen

Den großen Worten der Superstring-Theoretiker sind leider dreißig Jahre lang bis heute keine Taten gefolgt.

Alexander Unzicker

Die Selbstachtung verhindert die Missachtung der andern

Anke Maggauer-Kirsche

Lieber Blödeleien als blöde Laien.

Anonym

Das höchste Gut ist die Gleichgültigkeit.

Ariston von Chios

Sind wir auf einer gewissen Höhe des Lebens, der Erfahrung und der Menschenkenntnis angelangt, so hat jeder Verkehr, auch mit den klügsten und liebenswertesten unserer Freund, fast nur mehr eine atmosphärische Bedeutung, und alle unsere Gespräche, auch die sogenannten tiefen, vermögen uns kaum mehr in geistiger, sondern meistens nur in gleichsam rhythmischer oder musikalischer Weise zu bereichern und zu beglücken.

Arthur Schnitzler

Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.

Bibel

Das schönste an einem ruhigen Lebensabend ist, dass kein Mensch einen daran hindern kann, von Jahr zu Jahr etwas klüger zu werden.

Charlie Chaplin

Selten ist einer gegen die Schliche, die er ausheckt selbst gefeit. Sonst fielen sie ihm nicht ein.

Emil Baschnonga

Die Zeit vergeht nicht nur. Sie vergeht sich an uns allen, bis sie uns vergeht.

Erhard Blanck

Wo der Glaube anfängt, hört die Wissenschaft auf.

Ernst Haeckel

Wer nichts zu sagen hat, der sollte lieber gut essen, anstatt zu reden.

Ernst R. Hauschka

Gleiche Gesinnung verbindet mehr als die gleiche Sprache.

Hans-Horst Skupy

Auch weltanschauungen sind glaubensrichtungen.

Harald Schmid

Besser nicht gebetet, als zu viel geboten: Die Gabe will stets Vergeltung.

Hávamál

Der Mensch soll arbeiten; aber nicht wie ein Lasttier, das unter seiner Bürde in den Schlaf sinkt und nach der notdürftigsten Erholung der erschöpften Kraft zum Tragen derselben Bürde wieder aufgestört wird. Er soll angstlos mit Lust und mit Freudigkeit arbeiten und die Zeit übrig behalten, seinen Geist und sein Auge zum Himmel zu erheben, zu dessen Anblick er gebildet ist.

Johann Gottlieb Fichte

Golf, sagte einmal jemand, ist ein verdorbener Spaziergang.

Kurt Tucholsky

Der Durchschnitts-Mensch glaubt, dass er keiner ist.

Lothar Schmidt

Wenn ich nicht weiß, daß ich nicht weiß, glaube ich zu wissen. Wenn ich nicht weiß, daß ich weiß, glaube ich, nicht zu wissen.

Ronald David Laing

Eine unterdrückte oder zurückgedrängte Leidenschaft bricht hervor, die befriedigte Liebe versteht, sich zu verbergen.

Voltaire

Aber es gibt Niederlagen, die Siege sind; und Siege, verhängnisvoller als Niederlagen.

Wilhelm Liebknecht